Kindertrauerprojekt „diesseits“ am 16.3. in der WDR Lokalzeit Aachen

diesseitsAm heutigen Montag, den 16. März sendet die WDR-Lokalzeit ab 19.30 Uhr einen Beitrag über das Kindertrauerprojekt „diesseits“. Das Projekt ist eine Kooperation von Maltesern Aachen und Pfarre Franziska von Aachen. Sophie, ein 10-jähriges Mädchen, hat ihre Schwester verloren. In dem Bericht geht es um ihre Erfahrungen mit der Trauergruppe von „diesseits“ und darum, wie es ihr ein halbes Jahr danach geht.

Der Beitrag ist noch sieben Tage nach Ausstrahlung auf der Webseite der Lokalzeit Aachen abrufbar.

Kinderwagen gesucht

Jan Brünemann cc by-nc-nd  flickrDie Pfarre Franziska von Aachen unterstützt die Flüchtlinge, die in der ehemaligen Klaus-Hemmerle-Schule in der Franzstraße untergebracht sind. Wir sind dabei, einen Deutschkurs zu organisieren und mit ehrenamtlicher Hilfe gelingt das auch.

Jetzt hat die für die Flüchtlinge zuständige Sozialarbeiterin Frau Lis eine Bitte:

„Wir leiden unter akutem Kinderwagen-Mangel. Es ist unwichtig ob moderne oder ältere Modelle, wichtig ist, sie sind funktionstüchtig. Die Kinderwagen können hier vor Ort (Franzstr. 58/68) abgegeben werden.

Ich bedanke mich im Namen unserer Bewohner.“

Können Sie helfen? Kennen Sie Leute, die Sie fragen können?

Foto: Jan Brünemann (CC BY-NC-ND)

Kreuzweg einmal anders

Mi 18. März 2015 // St. Marien

misereorDer Gemeinderat St. Marien lädt am Mittwoch, 18. März 2015 um 18:00 Uhr zu einer Kreuzwegmeditation in die Marienkirche ein. Dieser Kreuzweg nimmt „Mensch am Weg“ in den Blick, die als Zeitgenossen Jesu Zeugen des Geschehenswaren oder Täter, Helfer, Mitleidende. Die in eingänglicher Sprache gefassten Texte der Misereor-Fastenaktion beziehen gleichzeitig auch Menschen ein, die die Kreuzwege unserer Zeit gehen. Sei es als solche, die nur beobachten oder als solche, die sich einbringen und einsetzten für eine gerechtere Welt. Dabei werden die klassischen 14 Kreuzwegstationen in 6 stationes zum Innehalten zusammengefasst.

Gott sehen

FamilienMessFeier So  01.03. / 11:30 Pfarrkirche St. Foillander bobbel - golden hay  cc by-nc-nd  flickr

Was ist eigentlich der Kern von Religion? Eine bestimmte Gottesvorstellung, z.B. der Glaube an einen dreifaltigen Gott: Vater – Sohn – Hl. Geist? Geschichten und Mythen, die Gott und die Welt erklären? Ein schlüssiges Glaubenssystem, wie es der Katechismus vorlegt?  Lehren und Gebote, die mir helfen mein Leben zu gestalten? Ja, das alles kann hilfreich sein. Aber ich würde nicht glauben können, käme nicht die entscheidende persönliche Erfahrung einer Kraft dazu, die über mich hinausgeht und in der ich Gott für mich entdecke. Auf ihrem Weg mit Jesus machen drei Jünger diese Erfahrung.

Ein Gottesdienst, in dem sich Kinder und Erwachsene wohlfühlen, gestaltet von Jürgen Maubach, Zelebrant Pfarrer Franz Josef Radler, mit Herbert der Kirchmaus und Christian Deppe, der am E-Piano unsere Herzen mit gefühlvoller Gottesdienstmusik öffnet. Anschließend Treffen beim Kirchenkaffee.

Foto: der bobbel, golden hay (cc by-nc-nd)

Jugendtreff in St. Andreas

6. & 27. März // St. Andreas

Habt ihr schon vom Jugendtreff in St. Andreas gehört?

Alle drei bis vier Wochen treffen sich Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren im Pfarrheim zum gemeinsamen Kochen, Backen, Werkeln, Musikhören, Spielen, Chillen … Beim letzten Treffen wurde begonnen den Abstellraum endlich wieder in einen Jugendraum umzugestalten. Ideen und Wünsche zur Gestaltung und tatkräftige Unterstützung sind noch gefragt.

Die nächsten Treffen sind am 6. und 27. März, jeweils um 18:00 Uhr; Ende offen bis längstens 21:00 Uhr. Sie werden begleitet von David Adler, einem Jugendleiter der KJG.

Schaut doch mal vorbei!

Gedichte und Musik für Trauernde
am 3. März

Für Dienstag, den 3. März, lädt das Trauercafé „Tabitha“ trauernde Menschen zu einem Abend mit Gedichten und Musik ein. Die kostenfreie Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Pfarrhaus von Hl. Kreuz in der Pontstraße 148 in Aachen. Zur besseren Planung bitten die Veranstalter um Anmeldung bis 27. Februar bei Maria Pirch unter der Rufnummer 0176 / 206 145 30. Die Gäste und Besucher erwartet ein buntes Programm mit Saxophon- und Akkordeonmusik und teils heiteren, teils besinnlichen Gedichten, die einladen zum Weinen und zum Lachen.

„Tabitha“ ist eine gemeinsame Initiative der Malteser Aachen und der Pfarre Franziska von Aachen. Neben Einzelveranstaltungen wie Singabende, Wanderungen oder Segensfeiern bietet sie vor allem einen offenen Gesprächskreis für Menschen, die den Tod eines Angehörigen zu beklagen haben. Auch für ein Einzelgespräch können sich Betroffene an die ausgebildeten und erfahrenen Trauerbegleiterinnen von „Tabitha“ wenden.

Das Trauercafé selbst findet an jedem 4. Samstag im Monat von 15 Uhr bis 17 Uhr statt. Die nächsten Termine sind demnach am 28. Februar und am 28. März. Jeder ist herzlich willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter www.tabitha-aachen.de.

Teamer werden!

Ausbildung am Rursee, Freitag, 27.3. bis Montag, 30.3.2015

teamerFerienfahrten sind das Highlight des Jahres. Du möchtest gerne mal als Teamer bei einer solchen Fahrt dabei sein? In diesem Kurs lernst du alles, was dafür wichtig ist., z.B.:

  • Was macht einen guten Teamer aus?
  • Wie funktioniert die Arbeit im Team?
  • Was mache ich, wenn es Konflikte gibt?
  • Wie stelle ich ein spannendes Programm für eine Ferienfahrt auf die Beine?
  • Was muss ich über Aufsichtspflicht und rechtliche Regelungen wissen?

Mehr Informationen und die Möglichkeit, sich anzumelden, findest Du auf der kafarna:um-Website.

Kindertrauergruppe „diesseits“: Noch freie Plätze

diesseitsWenn Kinder einen geliebten Menschen verlieren und in ihrer Trauer alleine sind, begleitet sie das Kindertrauerprojekt „diesseits“ mit Gesprächen und im Austausch mit Gleichaltrigen. Über ein halbes Jahr verteilt, gibt es insgesamt acht Gruppentreffen mittwochs von 17 Uhr bis 18.30 Uhr. Die Treffen werden von ausgebildeten Trauerbegleitern der Malteser und der Pfarre Franziska in einer kindgerechten Atmosphäre gestaltet. Das Angebot von „diesseits“ wird über Spenden finanziert und ist für die Familien kostenfrei.

In der Gruppe, die jetzt neu gestartet ist, gibt es noch wenige freie Plätze. Zunächst ist ein Vorgespräch erforderlich. Dabei klären die hauptamtlichen Trauerbegleiterinnen mit den Eltern und dem Kind, ob die Gruppe das richtige Angebot ist. Für Kinder, denen das Sprechen über Gefühle schwer fällt, gibt es neben der Gruppenarbeit auch die Möglichkeit des therapeutischen Reitens. Weitere Informationen bei Adelheid Schönhofer-Iyassu unter Telefon 0170 / 56 37 560, per E-Mail an info[at]diesseits-aachen[.]de sowie unter www.diesseits-aachen.de.

Pfarrer Radler wird 65

Fr  20.02. / 18:30 / Kirche Hl. Kreuz, Pontstraße

Radler Franz Josef3

Einladung zur Geburtstagsfeier mit der Pfarre: Am 19. Febr. vollendet unser Pfarrer Franz Josef Radler sein 65. Lebensjahr. Er nimmt diesen Geburtstag auch zu Anlass, sein 10jähriges Dienstjubiläum in der Pfarre Franziska von Aachen zu feiern. Aus diesem Anlass lädt er am Fr 20.02., alle die mit ihm feiern wollen, zur gemeinsamen Abendmesse in Hl. Kreuz und anschließend zur Begegnung im Gemeindesaal Kreuzherrenstraße.

Geboren am Karnevalssonntag des Jahres 1950 in Mönchengladbach, ist Franz Josef Radler in Düren aufgewachsen. Nach dem Studium der Theologie und Geografie ging er zunächst an die Schule, folgte aber nach dem Referendariat seiner Berufung in den Priesterberuf. 1979 empfing er die Priesterweihe durch Bischof Klaus Hemmerle. Nach seiner Kaplanszeit in St. Tönis und Mechernich arbeitete er als Studentenpfarrer in Aachen. Von 1990 bis 2004 war er in Krefeld Pfarrer an St. Martin und Regionaldekan. Im November 2004 kam er mit Pfarrer Ruprecht van de Weyer  als Pfarrer in solidum ins Dekanat Aachen-Mitte, das 2010 zur Pfarre Franziska von Aachen fusioniert wurde. Seit 2012 leitet er die Pfarre gemeinsam mit Pfarrer Dr. Claus Wolf. 2013 gab er die Aufgabe des GdG-Leiters an seinen Mitbruder ab, um sich ganz den Herausforderungen als Vorsitzender des Kirchenvorstandes widmen zu können.

Mit Franz Josef Radler hat die Pfarre einen Seelsorger mit einem großen Herz und einem weiten Blick. Er hat stets ein offenes Ohr für die kleinen und großen Anliegen der ihm anvertrauten Menschen. Mit ruhiger Hand gestaltete er den Wandel der Kirche vor Ort, von den sieben eigenständigen Pfarreien der Innenstadt zur fusionierten Großpfarrei, wohl wissend, dass die permanente gesellschaftliche Veränderung auch ein Mitgehen von Kirche notwendig macht. Die schmerzhaften Abschiede von liebgewordenen kirchlichen Räumen und Angeboten gehen ihm dabei menschlich sehr nahe. Aber er hält sie aus, getragen von seinem unerschütterlichen Glauben an einen menschenfreundlichen Gott, der niemanden aufgibt. Dieser Glaube, der überall durchscheint, macht ihn zu einer profilierten Persönlichkeit, die mit so mancher Entscheidung oft lange ringt und nicht zu allem schnell „Ja, und Amen.“ sagt. Wir dürfen heute sehr dankbar auf seinen Dienst hier in unserer Pfarre blicken, den er mit großer Selbstverständlichkeit und Verlässlichkeit leistet. Das ist umso bemerkenswerter, als in den letzten Jahren die strukturelle Überforderung gerade für die Priester stark zugenommen hat. Und so freuen wir uns, dass Franz Josef Radler uns über seinen 65 Geburtstag hinaus als Seelsorger und Leiter der Pfarrei, aber ganz besonders als herzlicher und liebenswerter Zeitgenosse erhalten bleibt.

Anstelle von Geschenken bittet Pfarrer Radler um eine Spende für soziale Notsituationen in der Pfarre Franziska von Aachen auf das Konto: Kath. KG  Franziska v.AC., BIC: GENODED1PAX, IBAN: DE3037 0601 9310 1853 4017, Stichwort: Geburtstag Radler.

Viel Spaß und Freude beim karnevalistischen Kindernachmittag von Franziska von Aachen

Der Arbeitskreis St. Tolbet und die Krüzzbrür hatten wieder einmal für einen schönen karnevalistischen Rahmen gesorgt. Bei Berliner, Quarkbällchen, Geflügelwürstchen, Apfelschorle, Wasser und Limo konnten die Kinder der  vier Kindertagesstätten unbesorgt Fastelovvend feiern. Lisa von Bracht mit ihrem Team von St. Adalbert sowie Friederike Plaum mit ihrem Team von St. Marien hatten wunderschöne Spiele vorbereitet, die in einem Karnevalsblock eingebettet waren.

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Die Jugendshowtanzgruppe der Tanzschule Birgit Müller und die KG Eulenspiegel begeisterten mit der Bambini- und Kindergarde, Bambinimarie Laura und Kindermarie Nele Sophie. Die Krüzzbrür und ihr neuer Krüzzbrürordensträger Pfarrer Armin Drack  konnten in dem wunderschön geschmückten Saal zum Schluss das Brander Kinderprinzenpaar Daniel und Denise mit Till Leon, Bürgerprinz Dirk II mit Hofstaat, sowie der Kinder- und Jugendtanzabteilung der 1. großen Brander KG mit riesigem Applaus der kleinen und grossen Narren verabschieden.

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Herbert Steins