Pilgerwallfahrt nach Echternach

Ostern ist vorbei und bis Pfingsten ist nicht mehr weit. Die Matthias Gemeinschaft St. Paul lädt ganz herzlich zu ihrer jährlichen Wallfahrt zur Echternacher Springprozession ein. Die Wallfahrt findet statt vom 22. bis 26. Mai.. Seit 1974 pilgert die St. Matthias Gemeinschaft über Pfingsten nach Echternach, wo sie am Pfingstdienstag zu den vielen Teilnehmern der Echternacher Springprozession gehören. Sie stellt eine Möglichkeit dar, der Freude über den Glauben in einer besonderen Form – tanzend – Ausdruck zu geben. Die Echternacher Springprozession findet zu Ehren des Hl. Willibrord statt, dessen Haupt im Altar der Kirche St. Paul in der Jakobstraße ruht. In Echternach befindet sich das Grab des Hl. Willibrord, der als Glaubensbote unserer Region angesehen und gefeiert wird.

Nach vier Tagen des Unterwegsseins stehen am Ende der Wallfahrt die Teilnahme an der Springprozession und ein Abschlussgottesdienst in Aachen. Der Rückweg wird nicht zu Fuß zurückgelegt. Wichtig für das Gelingen ist die Gestaltung der Wallfahrt:

  • Unterkunft in Gemeinschaftsquartieren (Pfarrheime etc.) mit Schlafsack und Unterlage.
  • Gebetszeiten, Meditationen und Gottesdienste, die unter dem gemeinsamen Thema der Wallfahrt stehen und von einzelnen Pilgern vorbereitet werden. Thematisch wird in diesem Jahr das Motto der Miseror-Fastenaktion aufgegriffen: „Neu denken! Veränderung wagen.“
  • Tagesetappen von ca. 25 – 35 km; wer nicht mehr kann, wird gefahren. Gepäck und Verpflegung wird mit einem Pkw transportiert.
  • Gemeinschaftsverpflegung: tagsüber: Butterbrote, Obst, Tee etc., abends: Essen im Restaurant.

Treffpunkt ist am Freitag, den 22. Mai um 16 Uhr in Höfen an der Kirche oder am Samstag, den 23. Mai in Hellenthal am Pfarrheim. Anmelden kann man sich bis zum 10. Mai . Hier gibt es das Anmeldeformular: www.matthias-gemeinschaft-aachen.de.

Auf alte und neue Pilger/innen freut sich die St. Matthias Gemeinschaft St. Paul.

Frühjahrswanderung für Trauernde am 19. April

Till Westermayer (CC BY-SA 2.0)Für Sonntag, 19. April ab 14 Uhr laden die Malteser Aachen, das Deutsche Rote Kreuz und die Pfarre Franziska von Aachen zu einer jahreszeitlichen Wanderung für Menschen in Trauer ein.

Bei der Wanderung können sich Trauernde über ihre Situation und ihre Erfahrungen austauschen, Anregungen von erfahrenen Trauerbegleiterinnen in einem geschützten Rahmen erhalten und zugleich die Natur erleben. Nach der rund 90-minütigen Wanderung besteht die Möglichkeit, gemeinsam in ein Café einzukehren. Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten bei Martina Deckert, Leiterin der Hospiz- und Trauerangebote beim DRK, unter Telefon 0241 / 1802 555. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.

Foto: Till Westermayer (CC BY-SA 2.0) 

Frohe Ostern!

Bekanntlich ärgert sich der Pessimist, wenn sein Glas halb leer ist, und der Optimist freut sich, wenn sein Glas noch halb voll ist. So lässt sich dasselbe halbe Glas auf unterschiedliche Weise betrachten.

Was aber für das Glas gilt, gilt für unser Leben insgesamt. Wir kennen Leid und Dunkelheiten, aber wir kennen auch Erfreuliches und Helles. Und oft entscheiden wir dabei unbewusst, worauf wir unseren Blick richten: Lassen wir uns durch unsere Sorgen runterziehen oder durch das, was uns freut, aufrichten? Zweiteres lässt unser Leben zweifelsohne glücklicher und heller erscheinen. Nicht umsonst sprechen wir von der „Kraft des positiven Denkens“.

Und wir Christinnen und Christen haben mit Blick auf Ostern allen Grund positiv zu denken: Christus ist von den Toten auferstanden, hat Leid und Tod überwunden und uns dabei den Weg zum wahren Leben eröffnet! Wir dürfen glauben, dass Leid und Tod nicht das letzte Wort haben. Das letzte Wort haben die Auferstehung und das Leben. Das glauben zu dürfen, ist ein Geschenk Gottes an uns Menschen. Wir dürfen unser Leben von Ostern her betrachten. Unser früherer Bischof, Klaus Hemmerle, sprach in diesem Zusammenhang von „Osteraugen, … die im Tod bis zum Leben … zu sehen vermögen.“

Dabei geht es nicht darum, den Blick vor dem Leid zu verschließen und alles nur noch durch die rosarote Brille zu sehen. Es geht darum, die Hoffnung, die in Ostern liegt, nicht aus dem Blick zu verlieren. So wünsche ich Ihnen, dass Sie das Leben immer wieder mit „Osteraugen“ sehen können. In diesem Sinne – auch im Namen von Pfr. Franz Josef Radler und dem Pastoralteam – ein gesegnetes und frohes Osterfest!

Ihr Pfr. Claus Wolf

Hosiannah

Palmsonntag  29.03.  // 11:30h // Pfarrkirche St. Foillan Waiting for the Word   cc by  flickr

Familien-Gottesdienst zum Palmsonntag.  Mit dem Einzug in Jerusalem beginnen die letzten Tage Jesu, seine Passion. Eine Geschichte voll Ablehnung und Gewalt,  voll Liebe und Hingabe für uns. Wir erzählen die wichtigsten Stationen auf diesem Weg. Und es gibt die gesegneten Palmzweige, die ihr bei euch zu Hause als Zeichen der Hoffnung ans Kreuz stecken könnt. Ein Wort-Gottesdienst gestaltet von Jürgen Maubach mit modernen Liedern mit Marco Fühner am E-Piano. Anschließend herzliche Einladung zum Kirchenkaffee.

weitere Gottesdienste für Familien:
Kinder-Passion
Karfreitag 03.04.  //  11:00h // Pfarrkirche St. Foillan
Wir gehen den Weg vom letzten Abendmahl bis zum Grab Jesu. Gespielte Erzählung an verschiedenen Stationen in der Kirche.

Halleluja
Ostersonntag  05.04.  // 11:30h // Pfarrkirche St. Foillan
Feierlicher Ostergottesdienst mit Tauferneuerung, anschließend Osterkirchenkaffee mit Poschweck und Eiern.

Foto: Waiting for the Word (cc by-nc)

Den Weg durch die Trauer begleiten

TabithaTabitha // Offener Treff für Menschen in Trauer // 28. März

Am Samstag, 28. März, öffnet das Trauercafé „Tabitha“ von 15 Uhr bis 17 Uhr wieder seine Türen im „Kreuzpunkt“ in der Pontstraße 150. Bei dem offenen Gesprächskreis bei Kaffee und Kuchen ist jeder herzlich willkommen, der um den Verlust eines Angehörigen trauert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Tabitha“ ist ein gemeinsames Angebot der Malteser Aachen und der Pfarre Franziska von Aachen. Betroffenen möchten sie mit dem Trauercafé helfen, das Erleben und die Erfahrung der Trauer zu bewältigen. In einem geschützten Rahmen und mit Unterstützung durch ausgebildete und erfahrene Trauerbegleiterinnen kommen Café-Gäste mit anderen Trauernden ins Gespräch. Auch im Einzelgespräch bieten die meist ehrenamtlichen Helferinnen an, den Weg durch die Trauer ein kleines Stück zu begleiten. Das kostenfreie Trauercafé findet in der Regel jeden 4. Samstag im Monat statt.

Palmstockbasteln

Felix Abraham (CC BY-ND 2.0)

27. März // 16 Uhr // St. Andreas

Am Palmsonntag erinnern wir uns an den Einzug Jesu in Jerusalem. Viele Menschen jubelten ihm mit Palmzweigen zu, legten Kleider wie einen roten Teppich auf die Straße und freuten sich, dass der Messias, der Retter in ihre Stadt kam. Für unseren Gottesdienst wollen wir mit allen Kindern bunte Palmstöcke basteln um dann in einer großen Prozession in unsere Kirche einzuziehen.

Wir treffen uns zum Basteln am Freitag, den 27. März um 16:00 Uhr im Gemeindezentrum. Bringt bitte einen Stock und Zweige (Buchsbaum) mit! Krepppapier, Blumendraht und Scheren sind vorhanden.

Foto: Felix Abraham (CC BY-ND 2.0)

Aachener Sonntagsfrühstück

konrad_krause (CC BY-NC-ND 2.0)Absage wegen Krankheit

Am kommenden Sonntag, 29. März, fällt das Sonntagsfrühstück im Gemeindesaal von St. Foillan, Hof 7, wegen Krankheit leider aus.

Seit 1988 bieten Aachener Kirchengemeinden im Wechsel Sonntag für Sonntag ein Frühstück für Obdachlose und für Menschen in Not, so auch in unseren Gemeinden St. Adalbert, St. Foillan, Hl. Kreuz, St. Marien und St. Peter.

Wenn Sie sich engagieren möchten: Wir freuen uns über jede helfende Hand. Bitte wenden Sie sich an Klaus Szudra, er informiert Sie gerne.

Foto: konrad_krause (CC BY-NC-ND 2.0) 

Wo soll ich fliehen hin

schilde3 500xZwei Konzerte von Vocamino

Am kommenden Wochenende spielt die renommierte Münchener Geigerin Gertrud Schilde zwei Konzerte in Aachen, zusammen mit dem Aachener Vokalensemble Vocamino. Es geht, kurz gesagt, um „Bach für Gesang und Solo-Geige“. Genauer gesagt handelt es sich um die Integration vierstimmiger Choräle in die Partita d-moll für Solovioline von J.S. Bach. Das Projekt wurde unter dem Namen ‚Morimur‘ bekannt durch eine Aufnahme des Hilliard Ensemble mit Christoph Poppen.

Es stehen zwei Termine zur Auswahl:

Samstag 28.03.15 // 19:00 Uhr // St. Adalbert, Aachen (am Kaiserplatz)

Sonntag 29.03.15 // 17:30 Uhr // St. Andreas, Aachen (in der Soers)

Aus akustischen Gründen ist ein Besuch am Samstag um 19 Uhr in St. Adalbert zu empfehlen. Wer aber lieber gemütlich am späten Sonntagnachmittag langskommen mag, für den ist St. Andreas in der Soers am Sonntag um 17:30 ein Tipp. Oder beides – dann kann man die Akustik vergleichen; es wird unterschiedlich sein.

Der Eintritt ist frei (um Spenden wird gebeten).  Konzertlänge ca. 60 Minuten.

weitere Info siehe: www.vocamino.de  und  www.gertrudschilde.de 

Tanz in den Mai in St. Andreas

Die ultimative Party in der Soers

tanzDie Kirchenmäuse der Gemeinde St. Andreas, Aachen-Soers, laden ein am 30. April 2015 ins Gemeindezentrum zum Tanz in den Mai – Einlass ist 20:00 Uhr. Nicole Malangré präsentiert Musical-Hits von „ABBA“ bis „We will rock you“.

Anschließend: Party-Musik mit den Hits von gestern bis morgen(s). Das DJ Duo H&P legt auf. Neben bester Partystimmung gibt es Maibowle, kleine Leckereien und Frischgezapftes.

Wir freuen uns auf Euch!

Herzliche Grüße,
Kirchenmäuse St. Andreas Aachen e.V.

Spirituelle Segensfeier für Trauernde

TabithaFür Dienstag, den 17. März, lädt das Trauercafé „Tabitha“ trauernde Menschen zu einer spirituellen Segensfeier ein. Die Feier soll der Trauer Raum geben und der Erinnerung Zeit. Gestaltet wird sie mit Impulsen aus der Bibel, Liedern und meditativen Elementen. Die kostenfreie Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in der Kreuzkapelle von Hl. Kreuz in der Pontstraße 148, anschließend ist bis 20 Uhr Zeit zur Begegnung.

Das Trauercafé „Tabitha“ ist eine gemeinsame Initiative der Malteser Aachen und der Pfarre Franziska von Aachen. Als offener Gesprächskreis begleitet er Menschen, die den Tod eines Angehörigen zu beklagen haben. Auch im Einzelgespräch bieten ausgebildete und erfahrene Trauerbegleiterinnen Betroffenen an, den Weg durch die Trauer ein Stück zu begleiten.

Angeboten wird das Trauercafé „Tabitha“ an jedem 4. Samstag im Monat von 15 Uhr bis 17 Uhr. Der nächste Termin für das Trauercafé ist am 28. März. Jeder ist herzlich willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.