Führung St. Foillan

Mi 08.07. / 15:00-16:30hJan   cc by-nd (04)  flickr

Treffpunkt: Hauptportal St. Foillan
Rundgang mit Dr. Holger A. Dux. Eigentlich ist sie nicht zu übersehen, die alte Pfarrkirche im Zentrum von Aachen. Ihr Glockenturm ist vor einigen Jahren aufwendig saniert worden und hebt sich heute schöner denn je vor dem blauen Sommerhimmel ab. Seine steinernen Verzierungen und die Kreuzblumen sehen aus, als kämen sie direkt aus der mittelalterlichen Steinmetzhütte. Dabei sind sie erst gut 100 Jahre alt. Im Inneren überrascht die Faltendecke aus Beton. Als von dem Kirchenschiff nur noch ein paar rauchgeschwärzte Mauern übrig geblieben waren, beschloss der Architekt Leo Hugot, statt der Gewölbe eine zeitgemäße Decke einzubauen. Die Kirche verfügt über eine Reihe von bedeutenden Plastiken, die von dem jüngst verstorbenen Bildhauer Klaus Iserlohe geschaffen worden sind.
Entgelt: 6 €/pro Prson

Foto:  Jan Schnabel (cc by-nd)

Pfarrer i.R. Dr. Toni Jansen verstorben

jansen

Ideenreich, prägend und geschwisterlich.

Am vergangenen Dienstag ist Pfr. i. R. Dr. Toni Jansen im Alter von 79 Jahren verstorben. Er wohnte zuletzt im Seniorenheim in Laurensberg. 25 Jahre wirkte Toni Jansen als Pfarrer an St. Peter:

Ideenreich: Durch die Initiative zu innovativen Kunstausstellungen im Kirchenraum und zu vielfältigen pastoralen Projekten.
Prägend: Durch zukunftsweisende künstlerische Ausgestaltung der Kirche auch gegen Widerstände.
Geschwisterlich: Durch Hirtensorge um viele Menschen und Stiften von Beziehungen, die über sein Leben hinaus erhalten bleiben.

Wir danken Toni Jansen für sein menschenfreundliches Wirken. Jetzt hat er seinen Platz in Gottes Nähe. Wir feiern die Exequien am Do. 2. Juli um 10.30 Uhr in St. Peter. Die Beisetzung der Urne in der Grabeskirche St. Josef findet im engsten Kreis statt.

Sein Sechswochengedächtnis feiern wir am Sonntag, den 9. August 2015, um 11.30 Uhr in der Kirche St. Peter.

Segnung des Turmkreuzes

kreuz

Die Kirche Heilig Kreuz hat wieder ein Turmkreuz. Seit September 2012 musste das Pontviertel ohne Kreuz auf dem Turm auskommen. Pfarrer Franz-Josef Radler begrüßte die Anwesenden – unter ihnen auch Kinder des Kindergartens – und fragte augenzwinkernd: „Was wäre Heilig Kreuz ohne ein Kreuz?“ Der betreuende Architekt, Matthias Paulssen, erläuterte die Hintergründe: Bei der Sichtung der Schäden am Dach war seinerzeit festgestellt, worden, dass auch das Kreuz selber Schäden aufwies. Der Hahn hatte sich festgesetzt, was dazu beitrug, dass die Gesamtkonstruktion durch den Wind ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Also musste das Kreuz abgenommen und einer Materialprüfung unterzogen werden. Diese zeigte, dass das Kreuz aus normalem Eisen besteht, das recht brüchig geworden war. Es wurde ein neues Kreuz erstellt. Das alte ist schlanker als das neue – nach den Berechnungen des Statikers musste das so sein, um eine höhere Stabilität zu gewährleisten. Allerdings wurde die Verzierung in der Mitte des Kreuzes vom alten übernommen, so dass das neue Kreuz nahezu gleich, aber stabiler ist.

Pfarrer Claus Wolf segnete das Kreuz, bevor es auf den Aufzug geladen wurde und den Weg zur Turmspitze antrat. Kugel und Hahn folgen demnächst – sie werden noch exakt angepasst.

Fotos: Ursula Hahmann/XIQIT

Das Turmkreuz kehrt nach Hl. Kreuz zurück!

turmkreuz

Wie manchem vielleicht bekannt sein wird, musste im Zuge der Renovierung des Kirchturms der Kirche Hl. Kreuz das Turmkreuz demontiert und in erheblichem Maße saniert werden. Nach fast zwei Jahren wird morgen wieder nach Hl. Kreuz zurückkehren.

Aus diesem Anlass laden wir ein: Mittwoch, 24. Juni um 10.00 Uhr, vor dem Pfarrhaus der Kirche Hl. Kreuz. Bei diesem Termin werden Handwerker und Architekten die Sanierung des Kreuzes und des Turmes erläutern. Außerdem erhält das Kreuz des kirchlichen Segen, bevor es seinen Weg auf die Höhe der Turmspitze antritt.

Tabitha: Einladung zum offenen Treffen

Sa 27. Juni // 15 Uhr // Kreuzpunkt

TabithaDas Trauercafé „Tabitha“ öffnet am Samstag, 27. Juni wieder seine Türen im „Kreuzpunkt“ in der Pontstraße 150. Bei dem offenen Gesprächskreis von 15 Uhr bis 17 Uhr ist jeder herzlich willkommen, der um den Verlust eines Angehörigen trauert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Team von ausgebildeten und erfahrenen Trauerbegleiterinnen möchte Betroffenen helfen, das Erleben und die Erfahrung der Trauer zu bewältigen. In einem geschützten Rahmen kommen Café-Gäste mit anderen Trauernden ins Gespräch. „Tabitha“ ist ein gemeinsames Angebot der Malteser Aachen und der Pfarre Franziska von Aachen.  Auch im Einzelgespräch bieten die meist ehrenamtlichen Helferinnen an, den Weg durch die Trauer ein kleines Stück zu begleiten. Das kostenfreie Trauercafé findet in der Regel jeden 4. Samstag im Monat statt.

Sommerpause der Werktagsmessen St. Peter

St. Peter, Foto: Jürgen Maubach

In der Schulferienzeit, also vom 29.6.15 bis 15.08.2015, werden wie in den letzten Jahren, keine Werktagsmessen in St. Peter angeboten. Die Priester werden ihren wohlverdienten Urlaub in dieser Zeit für ihre Erholung nutzen.

Die Sonntagsmessen oder Wort-Gottes-Feiern werden wie gewohnt durchgängig in dieser Zeit um 11.30 Uhr stattfinden.

Foto: Jürgen Maubach

Aachen – Naumburg

Deutsch-deutsche Städtefreundschaft

Naumburg2Jedes Jahr fahren Menschen aus unserer Pfarre Franziska von Aachen am letzten Juni-Wochenende zum Hussiten-Kirschfest nach Naumburg, mit dem malerischen historischen Umzug durch die Innenstadt mit über 1000 Mitwirkenden, darunter vielen Kindern und Jugendlichen. Wichtig sind dabei vor allem die vielfältigen Begegnungsmöglichkeiten mit der Naumburger Bevölkerung.

Jedes Jahr bezaubert die malerische Kleinstadt Naumburg mit ihrem mittelalterlichen und bürgerzeitlichen Gepräge die Mitreisenden. Die Reize der Stadt, ihre gastfreundliche Bevölkerung, das vielfältige kulturelle Angebot und die Saale-Unstrut-Weine machen sie zu einem lohnenden Ziel für Genießer. Nach über 25 Jahren haben sich inzwischen viele Bekanntschaften und sogar Freundschaften entwickelt.

Aber auch eine private Reise lohnt in unsere 530 km entfernte Partnerstadt an der Saale – bietet sie doch attraktive Freizeitmöglichkeiten für Familien, Wanderfreunde, Radfahrer, Wassersportler, Museumsfans etc.

Solidaritätslauf für Menschen ohne Arbeit

fifity-fifty9. Aachener Solidaritätslauf am 16. August 2015

Bereits zum 9. Mal organisieren die katholische und evangelische Kirche in Aachen gemeinsam mit pro Arbeit e.V., dem Dachverband der Arbeitsloseninitiativen in der Städteregion Aachen, den Solidaritätslauf für Menschen ohne Arbeit. Kinder, Jugendliche und Erwachsene schnüren ihre Laufschuhe und umrunden den Aachener Markt.

Jeder, der einen Sponsor gefunden hat, kann mitmachen (laufen, walken, gehen). Fifty-fifty lautet das Motto des Solidaritätslaufs. Die eine Hälfte ist für Ihr Projekt, etwa den Förderverein Ihrer Schule, die Messdienerkasse oder ein anderes Projekt Ihrer Wahl. Mit der anderen Hälfte unterstützen Sie kirchliche Arbeitslosenprojekte in der Region.

Mehr Informationen: www.solidaritaetslauf-aachen.de

 

Stark wie ein Baum

IMG_3395 560xDer Kindergarten St. Foillan feierte am 17. Juni sein Abschiedsfest im Von Halfern-Park. Diesen traumhaften Ort im Aachener Süden hatten sie sich ausgewählt, weil man hier in Gesellschaft wunderbarer alter Bäume feiern kann. Direkt nach der Ankunft hatten die Kinder die Bäume in Besitz genommen und durchklettert. Dann beim Gottesdienst auf der großen Wiese hatte sich jedes Kind seinen Baumfreund im Park ausgesucht, bevor sie Gott dankten, dass er uns alle umsorgt und wachsen lässt. Die Vorschulkinder werden zur Erinnerung einen kleinen Apfelbaum in der Kindertagesstätte lassen und wurde vom Leiter der Einrichtung, Frank Schmitz, eingeladen, den Kindergarten immer wieder zu besuchen und sich bei der Gelegenheit einen Apfel mitzunehmen. Damit die Äpfel nicht ausgehen, stiftete der Förderverein ebenfalls noch zwei kleine Apfelbäumchen. Und dann nutzten alle das sonnige Wetter für ein ausgiebiges Picknick im Park.

Urlaubszeit

Urlaubsbedingt finden in Hl. Kreuz am 4.7., 11.7. und 18.7. keine Vorabendmessen und auch keine Wortgottesfeiern statt.