Internationales Pfarrfest in St. Adalbert

pfarrfest

Es war eine gute Idee von Pfr. Claus Wolf, in diesem Jahr das Pfarrfest der Innenstadtgemeinden zusammen mit den ausländischen katholischen Gemeinden, die auch hier ihre Heimat haben, zu feiern. Es war ein großartiges, gelungenes Ereignis. Die Kirche auf dem Adalbertstift war bis auf den letzten Platz gefüllt – viele fanden nur mehr einen Stehplatz. Festliche Musik erklang, als die große Schar der Messdiener und Priester einzog und sich um den Altar versammelten – insgesamt sieben Zelebranten: die beiden Pfarrer der Innenstadtgemeinden, der Priester der französisch sprechenden Afrikaner, der der polnischen Gemeinde, der spanisch sprechenden Gemeinde und zwei Priester der Kroaten. Wir feierten das Pfingstereignis, die Geburtsstunde der weltweiten Kirche. Die drei Lesungen wurden nur in einer Sprache verkündet. Die Texte waren in der je eigenen Sprache im Heft mitzulesen.

Zahlreiche Sängerinnen und Sänger aus insgesamt drei Chören aus der Innenstadt – St. Foillan, St. Andreas, Hl. Kreuz –, ein stimmgewaltiger polnischer Chor und die afrikanischen Sängerinnen und Sänger in ihren bunten Gewändern, ihren rhythmischen Bewegungen und viel Schlagzeug- und Trommelmusik gaben dem Treffen ein festliches Gepräge.

Zu Beginn gaben die Kleinen aus den Kindergärten mit ihren Erzieherinnen uns das Thema an, indem sie sich mit einem schönen Lied vorstellten: „Wir sind die Kinder der Einen Welt“.

Wenn der Gottesdienst auch etwas länger dauerte als gewöhnlich – von 11.3o Uhr bis ca. 13.oo Uhr –, wenn die zahlreichen Vorbereitungen der Planung und Durchführung, der Proben der Chöre, der ganzen Logistik und vor allem das bunte Treiben auf dem Adalbertsberg draußen auch viel Zeit und Einsatz kosteten – Kroaten sollen die einsatzfreudigsten gewesen sein: Es hat sich gelohnt. Es war ein wunderbares Zeugnis unseres gemeinsamen Glaubens der verschiedenen Nationalitäten. Nach dem Gottesdienst ging der zweite Teil – das bunte Treiben auf dem Platz – weiter. Die verschiedenen Nationen boten die unterschiedlichsten einheimischen Speisen an – Küche international – die Deutschen vor allem Kaffee, Kuchen und Getränke. Jeder konnte sich wie im Urlaub fühlen. Es war insgesamt ein wunderbares Fest. So etwas sollte man immer wieder einmal machen, wenn auch die meisten Mitglieder der Gemeinden in der Regel lieber im kleineren Kreis in und um den eigenen Kirchturm herum dabei sind. „Da kenne man sich ja auch viel besser!“ Doch diese Feier ließ etwas von dem wichtigen Gedanken erkennen: Wir sind auch Europa.

Heinrich Korr

Kommunionvorbereitung in Hl. Kreuz: ab Herbst 2016

In der Pfarre Franziska von Aachen werden drei Wege der Vorbereitung angeboten. Hier finden Sie mehr Informationen zur Erstkommunion.

Mit den Kindern und ihren Familien möchten wir als Gemeinde Heilig Kreuz uns auf den Weg zur Erstkommunion machen. Im Mittelpunkt steht die Arbeit mit den Kindern an sechs Samstagen (jeweils von 14:00 – 17:00), doch bieten wir auch den Familien Gelegenheit sich einzubringen, je nach ihren Möglichkeiten und Interessen. So erleben die Kinder und Familien gemeinsam die Familiengottesdienste (jeweils einmal im Monat) und im Februar 2017 das „Fest der Versöhnung“.

Die Feier der Erstkommunion findet am 7. Mai 2017 in Hl. Kreuz statt.

Eltern-Infoabend ist am 16.09.2016 im Pfarrhaus Hl. Kreuz und Anmeldung zur Erstkommunion bis zum 25.09.2016 im Gemeindebüro, Pontstraße 148, Tel. 0241/30562, hl[.]kreuz-ac[at]gmx[.]de. Bitte geben Sie diese Information an Ihnen bekannte Familien in der Nachbarschaft weiter und gerne an Ihre eigenen Kinder und Enkelkinder!

Kontakt: Dipl.-Theol. Petra Gaidetzka, gaidetzka[at]t-online[.]de

AN-Artikel: „De Krüzzbrür“ begraben ihre Festsitzung

Steigende Kosten und mangelnde Kartennachfrage veranlassen den Pfarrausschuss Heilig Kreuz zu dem gravierenden Einschnitt

Von Wolfgang Schumacher

„Wir sind nicht mehr die Jüngsten, und es kommt einfach nichts nach.“
Franz-Josef Staat, Vorsitzender des Pfarrausschusses Heilig Kreuz

Franz-Josef Staat lächelt. Der Vorsitzende des Pfarrausschusses Heilig Kreuz macht dies, weil er durch und durch ein positiver Mensch ist und auch die Welt nicht untergeht, wenn der traditionsreiche Pfarrausschuss „De Krüzzbrür“ demnächst auf sein Flaggschiff, die alljährliche große karnevalistische Festsitzung, verzichten wird.

Sehr schweren Herzens, wie die weiteren Vorstandsmitglieder Herbert Steins, Rainer Klügel und Michael Mathar versicherten, hat der Pfarrausschuss im März diesen Jahres bei nur einer Gegenstimme beschlossen, die „Große Sitzung“ künftig nicht mehr zu veranstalten. Um dies den immer noch vielen Freunden des traditionsreichen Krüzzbrür-Karnevals mitzuteilen, hatten sich die vier eigens zu einem Redaktionsgespräch in den Verlag bemüht, eine Bildcollage im Gepäck, auf der in ausgewählten Fotos und Texten die Erinnerungen an die großartigen Sitzungen seit 1948 zu sehen waren.

kb

Der Pfarrausschuss „De Krüzzbrür“ verzichtet künftig auf seine große Festsitzung. Das teilten Franz Josef Staat, Michael Mathar, Herbert Steins und Rainer Klügel (v.l) bei einem Redaktionsgespräch mit. Im Gepäck hatte das Quartett eingerahmte Dokumente und Fotos aus der Anfangsphase des Pfarrkarnevals. Foto: Heike Lachmann

Damals begann das recht spontan mit dem Pfarrausschuss, den die Männer aus der Pfarre 1948 nach dem Krieg gründeten. Sie erschienen stets in schwarzen Anzügen, was sie noch bis heute tun. Das Markenzeichen, das Label sozusagen, war damals ganz und gar pragmatisch der Tatsache geschuldet, dass damals der einzig anständig aussehende Zwirn für die Männer ein Anzug war, farblich schwarz, wie es sich in einer katholischen Pfarre eben gehört.

Mit viel Wehmut begründeten die Krüzzbrür jetzt ihre schwere Entscheidung, auf die „Große Festsitzung“ künftig verzichten zu wollen: „Wir haben, wie es auch anderswo ist, mit rückläufigen Kartenverkäufen zu kämpfen“, erklärte Staat den Entschluss, und Steins ergänzte, „die Kosten bleiben oder steigen sogar, wir hatten bereits länger arg zu kämpfen, um die Sitzungen in gewohnter Qualität auf die Beine zu stellen“.

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Neue Ideen für Franziska von Aachen

 

IMG_8398 1500xAm 20./21. Mai haben sich gut dreißig Interessierte zum 2. offenen Innovationstreffen im Gemeindezentrum von St. Andreas in der Soers getroffen. Dieses Treffen ist Teil des länger angelegten offenen Strategie- und Innovationsprozesses unserer Pfarre Franziska von Aachen, mit dem wir uns für die Zukunft fit machen. Nach dem Expeditionstag im letzten Herbst haben Interessierte Expeditionen zu interessanten Orten gemacht, wo sie etwas für die Zukunft von Franziska von Aachen lernen konnten. Acht davon wurden am Freitagabend auf dem Innovationstreffen präsentiert:

1. Chancen einer Gemeinde durch Flüchtlinge?/ Ev. Tersteegen Gemeinde, Düsseldorf

2. Ehrenamt – Menschen gewinnen – Talente ausbauen/ Jesustreff,  Stuttgart

3. Ev. Jugendkirche, Düsseldorf

4. Technik zur Verkündigung/ Musikmesse, Frankfurt/Main

5. Zerreißprobe oder Bereicherung – gottesdienstliche Zugänge zu Gott/ Benediktinerabtei, Kornelimünster – Zeitfenster, Aachen

6. Angebote für Mid-Ager/ St. Andreas, Aachen

7. Probleme und Wünsche der Alten/ Aachen

8. Kundenbindung/ STAWAG, Aachen

Was können wir daraus lernen?

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Trauercafé „Tabitha“ lädt zum offenen Treffen am 28. Mai: Den Weg durch die Trauer begleiten

TabithaDas Trauercafé „Tabitha“ öffnet am Samstag, den 28. Mai von 15 Uhr bis 17 Uhr, wieder seine Türen im „Kreuzpunkt“ in der Pontstraße 150.

Bei dem offenen Gesprächskreis ist jeder herzlich willkommen, der um den Verlust eines Angehörigen trauert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wenn jemand Abschied nehmen muss von einem lieben Menschen, hinterlässt der Tod eine große Lücke im Leben. Wohin gehen, wenn die Trauer kommt, wenn sie einem den Boden unter den Füßen wegzieht, nicht weichen will? Das Trauercafé Tabitha bietet Betroffenen an, sie auf dem Weg durch die Trauer ein kleines Stück zu begleiten. In Einzelgesprächen oder auch in einer offenen Gruppe, in der Menschen zusammenkommen, die ebenfalls den Tod eines nahestehenden Menschen zu beklagen haben. Im Austausch kann die Trauer Raum bekommen, kann sich manches neu erschließen. Tabitha ist ein gemeinsames Angebot der Malteser Aachen und der Pfarre Franziska von Aachen mit ausgebildeten und erfahrenen Trauerbegleiter/innen. Es findet in der Regel jeden 4. Samstag im Monat statt.

Maimeditation in St. Marien

Maria

Di 31. Mai // 18.00 Uhr // St. Marien

Zum Abschluss des Marienmonats lädt der Gemeinderat St. Marien zu einer Maimeditation mit Impulsen von Kardinal John Henry Newmen und Liedern aus dem Gotteslob.

Begleitung an der Orgel: Georg Blümer

Foto: Natesh Ramasamy (CC BY 2.0)

2. offenes Innovationstreffen

strategieprozess2015Fr 20. und Sa 21. Mai Gemeindezentrum St. Andreas/Soers

Seit unserem ermutigenden Expeditionstag am 30. Oktober haben interessante Expeditionen stattgefunden, ob es um Migration als Chance für unsere Gemeinden geht oder eine neue, gastfreundliche Willkommenskultur, die Probleme und Wünsche der Alten oder die Frage, wie wir Menschen in unseren Gemeinden binden können, um ein neues Verständnis von Ehrenamt, wie wir Menschen gewinnen und ihre Talente ausbauen können, wie innovative Verkündigungsformate aussehen oder Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene, und vieles andere mehr.
Die Teilnehmenden haben wertvolle Erfahrungen für die Entwicklung unserer Pfarrei gesammelt. Jetzt sind alle gespannt was sie zu erzählen haben und welche neuen Ideen für uns in Franziska von Aachen daraus entstehen. Dazu laden wir alle interessierten Menschen unserer Pfarre ein.

Und das ist geplant:

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Brot als Zeichen der Gemeinschaft

Andreas (CC BY-NC-ND 2.0)

Fronleichnam in der Soers

Donnerstag, 26. Mai, 10 Uhr: Gottesdienst vor dem Altenheim St. Raphael, anschließend Prozession zur Kirche. Bei Regen wird der Gottesdienst um 10 Uhr in der Kirche St. Andreas gefeiert; die Prozession entfällt in diesem Fall. 

Am 26. Mai feiern wir in diesem Jahr das Fronleichnamsfest. Es ist ein guter Brauch an diesem Tag in einer Prozession mit dem Herrn im Zeichen des Brotes durch die Straßen unserer Gemeinde zu ziehen.

Es ist ebenfalls ein guter Brauch in St. Andreas, diesen Tag mit einem Gottesdienst vor dem Altenheim St. Raphael zu beginnen: gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern von St. Raphael feiern Jung und Alt ihren Glauben. Neu ist in diesem Jahr der Prozessionsweg: er führt auch in das neue Wohngebiet am alten Tivoli. Wir freuen uns, dass über die Kindergottesdienste und die Erstkommunionvorbereitung schon einige Familien aus diesem Wohngebiet in unserer Gemeinde St. Andreas heimisch geworden sind. Und auch alle anderen laden wir ein, sich für Jesus und unsere Gemeinschaft begeistern zu lassen! Denn wir sind überzeugt: Jesus hat uns mit seiner Botschaft der Liebe und Barmherzigkeit auch heute viel zu bieten. Und wenn in unserer Gemeinde auch nicht immer alles glatt läuft, versuchen wir uns doch immer wieder neu in der Nachfolge Jesu. Dazu hilft uns auch unser Gottesdienst am Sonntag, in dem wir uns zum Mahl versammeln und Gemeinschaft mit Jesus und miteinander im Brot erfahren.

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Pfarrfest und internationale Messe

pfarrfest

So 5. Juni 2016 // 11:30 Uhr // St. Adalbert

„Jeder hörte sie in seiner Sprache sprechen.“
(Apg 2,6)

Herzliche Einladung zum Pfarrfest der Pfarre Franziska von Aachen! In diesem Jahr verbinden wir das Pfarrfest mit einer internationalen Messe, um so unsere Verbundenheit mit den muttersprachlichen Gemeinden zu zeigen und zu feiern. Teilnehmen werden die kroatische, die spanische, die polnische, die koreanische und die französisch sprechende afrikanische Gemeinde sowie die acht Gemeinden der Pfarre.

Wir feiern die internationale Messe am 5. Juni um 11:30 Uhr in der Propsteikirche St. Adalbert am Kaiserplatz. Anschließend folgt das Fest auf dem Adalbertsstift – dem Vorplatz der Kirche. Freuen Sie sich insbesondere auf die kulinarische Vielfalt – alle Gemeinden werden landestypische Spezialitäten präsentieren.

Foto: © Túrelio (CC-BY-SA-2.5)

Offenes Wandern verschoben

30. April // 9 Uhr // Hl. Kreuz

Das Offene Wandern der Gemeinde Heilig Kreuz findet normalerweise immer am 1. Samstag des Monats statt. Ausnahmsweise ist es dieses Mal anders. Die Wanderung ist bereits eine Woche vorher: Samstag, 30. April 2016. Der Treffpunkt bleibt der gleiche: 9 Uhr am Pfarrhof.