Die Banner am Gerüst von St. Foillan – eins in Richtung Münsterplatz, eins in Richtung Holzgraben – tragen die Botschaft der Kirche neu in die Stadt. „Fürchtet euch nicht“, „fürchte dich nicht“ sagt Gott in den Geschichten der Bibel den Menschen immer wieder zu. Auch in der Weihnachtsgeschichte hören die Hirten zuerst diese ermutigende Zusage: Es gibt zwar noch Gründe, sich Sorgen zu machen, aber im Letzten gilt: Fürchtet euch nicht. Gott hat sein wahres Gesicht gezeigt. Ihr seid befreit von der Angst: um euch selbst, vor dem Leben, vor dem Tod.
Eine biblische Botschaft für die Stadt ist nicht nur ein Zitat. Sie kommentiert, was die Menschen in der Stadt bewegt. „Fürchtet euch nicht!“ ist darum nicht rein religiös und unpolitisch, sondern im Gegenteil ein Einspruch gegen alle, die mit dem Schüren von Angst Politik machen wollen und damit Hass und Menschenfeindlichkeit säen.
Es ist eine verbindende Botschaft, die Menschen unterschiedlichen Glaubens, unterschiedlicher Überzeugungen nicht voneinander trennen will, weil die Zusage Gottes größer ist als das, was Menschen voneinander trennt.
onzert Samstag, 10. Dezember um 17 Uhr in der Aukirche in Monschau
Segen bringen, Segen sein: Gemeinsam für Gottes Schöpfung – In Kenia und weltweit

Am kommenden Samstag, 26. November, öffnet das Trauercafé „Tabitha“ wieder seine Türen im „Kreuzpunkt“ in der Pontstraße 150. Bei dem offenen Gesprächskreis von 15 Uhr bis 17 Uhr ist jeder herzlich willkommen, der um den Verlust eines Angehörigen trauert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer sich über die Angebote von Tabitha informieren will, kann sich gerne an Maria Pirch, Gemeindereferentin und Trauerbegleiterin der Pfarre Franziska von Aachen, Telefon 0176/206 145 30 wenden.