Gemeinsam weinen und gemeinsam lachen

Tabitha

„Tabitha“ lädt Menschen in Trauer am 28. Januar wieder zum Gespräch ein

Zum ersten Mal in diesem Jahr öffnet das Trauercafé „Tabitha“ am Samstag, den 28. Januar von 15 Uhr bis 17 Uhr, seine Türen im „Kreuzpunkt“ in der Pontstraße 150. Wer einen geliebten Menschen verloren hat, hat es nicht einfach, wieder in so etwas wie Alltag zurückzufinden. Hilfreich kann das Gespräch mit anderen Menschen in einer ähnlichen Situation sein. Genau dies bietet das Trauercafé: Es ist ein unverbindliches Angebot für Menschen, die neue Kontakte und das gemeinsame Gespräch suchen, und die gemeinsam weinen und gemeinsam lachen.

Eine Anmeldung zum Trauercafé „Tabitha“ ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei Maria Pirch, Gemeindereferentin und Trauerbegleiterin der Pfarre Franziska von Aachen, unter Telefon 0176/206 145 30.

Neue Trauergruppenangebote für Kinder und Studierende & Junge Erwachsene ab Februar

diesseitsKindertrauerprojekt „diesseits“ startet im März mit neuer Gruppe: Infotermin am 15. Februar

Für Kinder bis etwa 12 Jahre, die einen geliebten Menschen verloren haben und in ihrer Trauer alleine sind, bietet das Trauerprojekt „diesseits“ der Pfarre Franziska von Aachen ab März 2017 wieder eine neue Gruppe an.  In der Trauergruppe treffen sich fünf bis acht Kinder bis zu den Sommerferien insgesamt acht Mal (immer mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr) im Trauerraum „Kreuzpunkt“ in der Pontstraße 150 in Aachen. In einer gemütlichen Atmosphäre finden sie hier einen Rahmen, um in ihrer Trauer wahrgenommen und ernst genommen zu werden.

Mit Eltern und Angehörigen, die sich eine solche Gruppe für ihr Kind vorstellen können, führt Maria Pirch vorab ein persönliches Gespräch. Am Mittwoch, 15. Februar findet von 17 bis 18 Uhr im Pfarrhaus der Pfarre Franziska von Aachen in der Pontstr. 148 auch ein Informationstreffen statt. Dazu bittet Maria Pirch um Anmeldung, telefonisch unter 0176/20614530 oder per Mail an info[at]diesseits-aachen[.]de  (info[at]diesseits-aachen[.]de)  .

„diesseits 20 plus“: Trauerangebot für Studierende und junge Erwachsene startet neue Gruppe im Februar

Für junge Erwachsene, die um den Verlust eines Menschen trauern, gibt es in der Pfarre Franziska von Aachen professionelle Hilfe.  Das Angebot „diesseits 20 plus“ richtet sich speziell an trauernde Menschen ab 18 Jahren. Das Konzept wurde gemeinsam mit der Klinik für Palliativmedizin der RWTH entwickelt. Anlass war die Feststellung, dass viele Studierende in Trauer eine Anlaufstelle in Aachen suchen.

Das Infotreffen der nächsten Gruppe findet statt am Dienstag, den 14. Februar 2017 um 19 Uhr im „Kaminzimmer“, dem Trauerraum der Pfarre Franziska von Aachen in der Pontstraße 148. Bis Juli sind acht weitere Dienstags-Termine jeweils von 19 bis 21 Uhr vorgesehen. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern entstehen keine Kosten, das Projekt wird zum großen Teil aus Spenden finanziert.

Mehr Infos gibt es unter www.diesseits-aachen.de.

Das Traum-Schiff – Karnevalsfest der Kirchenmäuse in St. Andreas

10. Februar // 19:30 Uhr // Gemeindezentrum St. Andreas, Soers

karneval-2017-st-andreasDie Kirchenmäuse St. Andreas laden herzlich zum Karnevalsfest in St. Andreas ein. Das Motto in 2017 lautet: „Das Traum-Schiff“.

Die „Hupfdohlen“, das legendäre Soerser Männerballett, feiern in diesem Jahr ein rundes Jubiläum. An Bord der karnevalistischen Schiffsreise werden Rose und Jack auf dem Bug der Titanic die schönste Filmszene nochmal aufleben lassen…

Zum Captain’s Dinner werden illustre Gäste für Stimmung sorgen: „Rathausgarde Öcher Duemjroefe“ mit Showprogramm, „De Originale“ mit rockigen Karnevalshits, „Tästbild“ und „Oecher Troubadoure“ mit oecher Stimmungsliedern. Prinz Thomas III. mit Prinzengarde und Hofstaat werden an Bord ihre Aufwartung machen. Karnevals/Partymusik legt DJ Marco in der Bord-Disco auf. An der Bar „Captain’s Lounge“ treffen sich die Passagiere mit Bordkarte zu frischen Getränken und leckeren Knabbereien.

Wir sehen uns am Freitag, 10. Februar im Gemeindezentrum St. Andreas!

Einlass ab 19:30 h, Abendkasse. Eintritt Erwachsene 7,50 €, Jugendliche 3,50 €

Winterwanderung für trauernde Menschen

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Am Sonntag, den 15. Januar lädt das Trauercafé „Tabitha“ Menschen in Trauer wieder zu einer jahreszeitlichen Wanderung ein. Auf ihrem Weg durch die Natur tauschen sich die Teilnehmer über ihre Situation und ihre Erfahrungen aus und erhalten Anregungen von erfahrenen Trauerbegleiterinnen. Die geführte Wanderung beginnt um 14 Uhr und dauert rund 90 Minuten. Anschließend besteht die Möglichkeit, gemeinsam in ein Café einzukehren.

Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten bis Freitag, 13. Januar bei Maria Pirch, Gemeindereferentin und Trauerbegleiterin der Pfarre Franziska von Aachen, unter Telefon 0176 / 206 145 30. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.

Und sieh!

laurenxrushingxxccxby-nc-ndxxx31xxflickrx1000xFamilienMessFeier So 08.01./ 11.30 h/ Pfarrkirche St. Foillan

Wir leben in einem verunsicherten Land, den politischen Eliten trauen wir nichts mehr zu, Angst führt zu Hass, Hetze und aggressiver Ablehnung von allem Fremden. Was gibt Hoffnung, dass wir das Trennende überwinden können? Was gibt die Kraft, den Kampf gegen die Mutlosigkeit nicht aufzugeben? Wo finden wir Orientierung? Jesus heißt übersetzt „Gott rettet“. Kann ich darauf vertrauen? Zu Weihnachten in Betlehem hat sich der Himmel geöffnet. Kann ich glauben, dass der Himmel immer noch offen ist über dieser Welt? Wir feiern Gottesdienst, weil wir erleben wollen, dass diese Geschichte nicht zu Ende ist.

Ein Gottesdienst für Kleine und Große. Gestaltet von Jürgen Maubach, mit Pfarrer Franz Josef Radler, Herbert der Kirchenmaus und mit moderner Musik mit Ahreum Jo. Im Anschluss laden wir zum Kirchenkaffee.

Foto: Lauren Rushing – I Can Barely Breathe (cc by-nc-sa)/ Flickr.com

Weihnachtsgruß 2016

foillan

Liebe Leser*innen!

Der eingerüstete Turm von St. Foillan trägt seit Beginn des Advents an zwei Seiten Banner mit der Aufschrift “Fürchtet euch nicht!“

Unsere Pfarre verkündet damit den Menschen der Stadt einen wesentlichen Inhalt des christlichen Glaubens: Verzagt nicht! Gott gibt diese Welt nicht auf, egal was passiert. Das ist letztlich auch das, was wir jedes Jahr zu Weihnachten feiern. Gott ist treu und er hat sich mit dieser Welt verbunden. Auch wenn wir das angesichts der vielen Kriege und Katastrophen kaum glauben können. Aber nichts anderes bedeutet „Inkarnation“, wörtlich die Fleischwerdung, die Menschwerdung Gottes, dass er sich ganz einlässt auf den Irrsinn dieser Welt, ihre Brüche und Verletzungen, ohne Bedingungen, wehrlos und verletzlich vom Anfang als Säugling in Bethlehem bis am Kreuz auf Golgatha.

Dafür steht die Kirche, sie ist Zeichen und Werkzeug für dieses unfassbare Geheimnis Gottes in unserer Welt. Und das soll vom Turm als Botschaft in die Stadt gehen – und in die Herzen der Menschen. Denn mit dem Kommen Jesu Christi hat sein Reich unter uns begonnen, die Vision vom guten und gerechten Leben für alle Kinder der Familie Mensch.

Dass diese Hoffnung auch Ihr Herz erreicht und in der Feier des Weihnachtsfestes gestärkt und genährt wird, das wünschen wir Ihnen.

Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Ihre Pastöre der Pfarre Franziska von Aachen.
Jürgen Maubach

Foto: Matthias Fritz

 

Gebet und Gedenken zum Anschlag in Berlin

matthiasxrippxxccxbyxxx13xxxflickrx1000xDer Dialog der Religionen in Aachen lädt ein zum Gebet und zum Gedenken// 23.12.// 20h// Citykirche St. Nikolaus

Der schreckliche Anschlag vom 19. Dezember auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin mit mehreren Toten und vielen Verletzten hat auch uns in Aachen tief erschüttert.
Als ein Zeichen der Anteilnahme sowie gegen Hass und Gewalt möchten die Religionsgemeinschaften am kommenden Freitag, den 23.12.2016 um 20 Uhr in der Citykirche St. Nikolaus eine Gedenkveranstaltung und ein multireligiöses Gebet für die betroffenen Menschen in Berlin abhalten.
Da der Anschlag auch der Verbreitung von Angst und Schrecken dient und unsere Gesellschaft in ihren Werten erschüttern will, müssen wir dem Geschlossenheit, Solidarität und Liebe entgegensetzen.
In diesem Sinne sind alle Aachenerinnen und Aachener herzlich eingeladen, am kommenden Freitagabend in der Citykirche gemeinsam mit den Religionsgemeinschaften, den Menschen in Berlin im Gebet und Gedenken beizustehen.

Foto: Mattias Ripp – One love… (cc by)/ flickr.com

Musik zum Neuen Jahr

philippxziegerxxccxby-nc-ndxxx07xxflickrx-x1000xKonzert So 8. Jan. / 17 Uhr/ Pfarrkirche St. Foillan

Zum Auftakt im Neuen Jahr gibt es in St. Foillan eine Bachkantate und Chorwerke mit der Jungen Kantorei St. Foillan und einem Kammerorchester mit Studierenden der Robert Schumann-Musikhochschule Düsseldorf unter der Leitung von Ahreum Jo, Kirchenmusikerin an St. Foillan. „Wir freuen uns, die neuen Aktivitäten der Kirchenmusik an St. Foillan mit diesem Konzert mit fröhlicher, beschwingter, geistlicher Musik zu beginnen, die wunderbar zum Neuen Jahr passt.“ sagt Jo.

Die Junge Kantorei singt Werke von Mozart, Mendelssohn-Bartholdy, Halmos, Rutter, Nystedt und Miškinis. Das Kammerorchester führt die Bachkantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ BWV 51 für Solotrompete und Sopran auf.

Das Konzert wird ermöglicht durch Unterstützung des Fördervereins Concerto e.V.

Eintritt frei – Spende erbeten

Foto: Philipp Zieger – Lichtschauspiel (cc by-nc-nd)

Gedanken beim Krippenaufbau 2016

Über was stolpern Sie bei den seibel-img_20161217_121035x2Weihnachtsvorbereitungen?

Jetzt ist die Zeit des Krippenaufbaus  in den Gemeinden der Pfarre Franziska von Aachen. Am Samstag war es auch in St. Peter so weit. Als Ludger Weingärtner und Johannes Seibel die nackten Krippenpuppen von der Orgelempore „abseilten“ und im Kirchenraum ablegten, um sie dann zur Krippe tragen zu können, bewegte sie plötzlich der Anblick der Gliederpuppen. Krieg, Gewalt, das im wahrsten Sinne nackte Unglück der Welt, schien hier zu liegen und zum Kreuz Christi zu drängen. Die beiden legten die Holzpuppen vor das Kreuz und machten ein Foto. Die Spontan-Installation widmen die beiden den toten Kindern von Aleppo. Ihnen wurde bewusst, welches großartiges Geschenk es ist, wenn Gott als nacktes, kleines, hilfloses Kind zur Welt mitten in gewalttätigen Zeiten zur Welt kommen und bald von Herodes verfolgt sein wird. So wird aus einem „Arbeitseinsatz“ in St. Peter eine kleine Gotteserahnung. Über was stolpern Sie dieses Jahr bei Ihren Weihnachtsvorbereitungen? Was empfinden Sie da?

Zum Jahresende: Am 17. Dezember lädt „Tabitha“ Menschen in Trauer wieder zum Gespräch ein

17. Dezember // 15-17 Uhr // Kreuzpunkt, Pontstraße 150

Tabitha

Zum letzten Mal in diesem Jahr öffnet das Trauercafé „Tabitha“ am Samstag, den 17. Dezember von 15 Uhr bis 17 Uhr, wieder seine Türen im „Kreuzpunkt“ in der Pontstraße 150. Bei dem offenen Gesprächskreis ist jeder herzlich willkommen, der um den Verlust eines Angehörigen trauert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer sich über die Angebote von Tabitha informieren will, kann sich gerne an Maria Pirch, Gemeindereferentin und Trauerbegleiterin der Pfarre Franziska von Aachen, Telefon 0176/206 145 30 wenden.