
31. Okt // 19:30 Uhr // Pontstr. 72
Wieder zum gewohnten Termin am 31. Oktober wird der Pfarrausschuss Heilig Kreuz gemeinsam mit dem bekannten Kabarettisten und Krüzzbrür-Ordensträger Wendelin Haverkamp ein Herbstfest im Saal der Katholischen Hochschulgemeinde Pontstraße 72 (Katakomben) ausrichten. Beginn: 19:30 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr.
Als weitere Auftretende konnten für die diesjährige Benefizveranstaltung die Böse Band, Max Kerner und der Chor FLOW gewonnen werden. Ein kurzweiliger, unterhaltsamer Abend ist also wieder zu erwarten.
Eintrittskarten zum Preis von 15,- € können in der Buchhandlung Schmetz am Dom, der Malteser-Apotheke, dem Gemeindebüro Heilig Kreuz und bei allen Mitgliedern des Pfarrausschuss Heilig Kreuz erworben werden.

Was braucht ein Paar, was braucht eine Familie um glücklich zu sein? Zeit, Geld, Sicherheit, Gesundheit… Wahrscheinlich würden die wenigsten auf den Satz kommen: „Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.“ Ein Satz mit verheerender Wirkung, wenn man ihn zum Gesetz oder Verbot macht. Dann wird er zum Schlag-Wort, das uns in unserer Lebenserfahrung mit scheiternden Beziehungen trifft und peinlich berührt. Gehen wir der Bedeutung dieses Jesus-Wortes nach, können wir aber entdecken, dass es um den entscheidenden Glücksfaktor unseres Lebens geht: gelingende, liebevolle soziale Beziehungen, die in der Partnerschaft beginnen und ausstrahlen auf die Familie, Kinder, Freunde, Nachbarschaft, Arbeitskollegen, …


Chemnitz, Köthen sind weit weg. Räumlich ja, aber was ist, wenn hier in Aachen eine schwere Straftat eines Flüchtlings bekannt wird. Geht der „Volkszorns“ dann auch bei uns gegen die verfehlte Flüchtlingspolitik auf die Straßen? Schaffen es die Anhänger eines rechten Weltbildes auch hier im Westen, die zu mobilisieren, die mit den Verhältnissen in Deutschland unzufrieden sind? Würde es auch hier zu Auseinandersetzungen zwischen denen kommen, die die Migration für die „Mutter aller Probleme“ halten und denen, die für eine offene, moderne Gesellschaft eintreten? Ich sorge mich um den Tag, wo in der Reihe Chemnitz, Köthen auch Aachen auftaucht.
Nach vielen Jahren wurde endlich in den Sommermonaten das von Heinz-Josef Olbertz geschaffene „Immaculata-Relief“ an der Stirnseite von St. Marien angebracht und hat damit nun endlich seinen Bestimmungsort erhalten und trägt zur ästhetischen Aufwertung des Gebäudes erheblich bei.