Pfarrbüro geschlossen: Mo  15.07. – Mo 12.08.

Wegen Renovierungsarbeiten bleibt das Pfarrbüro in der Ursulinerstr. 1 ab Montag 15.07. bis zum 12.08. geschlossen. Das Pfarrbüro wird für diese vier Wochen in das Gemeindebüro Hl. Kreuz: Pontstr. 148, 52062 Aachen verlegt. Es ist in dieser Zeit Mo-Fr von 9.00 – 12.00 Uhr geöffnet. Telefonisch erreichen Sie das Büro aber weiterhin über die bekannte Nummer 0241.470327-0.

Darüber hinaus erreichen Sie uns in den folgenden Gemeindebüros in den Vierteln:

Gemeindebüro St. Andreas:  Am Weberhof 1, 52070 Aachen, Do 17.15 – 18.15 Uhr, Tel.: 0241/151 535

Gemeindebüro St. Marien: Aureliusstr. 23, 52064 Aachen, Di 9.00 – 10.30 Uhr, Tel.: 0241/30 725,

Gemeindebüro St. Peter: Peterskirchhof 1, 52062 Aachen, Di  10.00 – 12.00 Uhr, Tel.: 0241/44 881

Wir nutzen die Sommermonate die über 30 jährige Einrichtung der Büros und Konferenzräume in der Ursulinerstraße auf den neusten Stand zu bringen. Wir bitten um Verständnis und sind bemüht in dieser Zeit für Sie gut und zuverlässig erreichbar zu sein. Ab dem 13.08. sind wir wie gewohnt wieder in der Ursulinerstraße für Sie da.

Photo by Brina Blum on Unsplash

Folgeaktion Maria 2.0

Die Pfarre Franziska von Aachen unterstützt die Aktion des kfd Diözesanverbandes Aachen und ruft dazu auf, ein deutliches Zeichen zu setzen.

Die Toiletten in St. Foillan stehen für Aktions-Teilnehmer*innen zur Verfügung.

Mit leichtem Gepäck

FamilienMessFeier So  7.07.  /  11:30/ Pfarrkirche St. Foillan
Mittlerweile türmen sich die Ratgeber für „Einfaches Leben“, für‘s „Sein statt Haben“.

Silbermond singt:
„Eines Tages fällt dir auf
Dass du 99% nicht brauchst
Du nimmst all den Ballast
Und schmeißt ihn weg
Denn es reist sich besser
Mit leichtem Gepäck.“

Minimalismus ist hip, ein Trend. Menschen verzichten auf überflüssigen Konsum und Besitz. Minimalistisch leben heißt: sich auf das Wesentliche beschränken. Manche leben nur noch mit 100 Dingen, manche nur mit 50. Die Jünger, die Jesus aussendet, konnten das leicht unterbieten. Was bringt das?

Ein Gottesdienst für Kleine und Große. Gestaltet von Jürgen Maubach, mit Pfarrer Claus Wolf, Herbert der Kirchenmaus und mit den Chorkindern und Ahreum Friedrich am Piano. Im Anschluss laden wir wieder herzlich zum Kirchenkaffee ein.

Kerzchen im Dom

Dr. Annette Jantzen schrieb in der AZ-Kolumne „andererseits“ vom 19.06.2019:

Es sind einfach zu viele, sagt Gott und stellt das Kerzchen zwischen die anderen. So viele. Wir stehen im Dom vor dem Kerzchenständer unter der Madonna. Ich hatte Gott auf dem Münsterplatz getroffen, wir hatten Eis gegessen und dem Akkordeonspieler zugehört, von der Fabelhaften Welt der Amélie bis zum Halleluja von Cohen. Gott war sehr still gewesen. Mensch Gott, hatte ich gefragt, was ist los? Komm, wir gehen in den Dom, hatte Gott gesagt, und da stehen wir nun. Gott zündet schon das vierte Kerzchen an. Für wen sind die alle?, frag ich. Und warum zündest du selber Kerzchen an? Das sind meine Knoten im Taschentuch, sagt Gott. Und damit ihr wisst, dass ich sie alle nicht vergesse. Für wen die sind, weißt du bestimmt. Für die Radfahrerin im Kreisverkehr in Haaren, sag ich. Und für den LKW-Fahrer. Und für die Fahrradfahrerin an der Vaalser Straße, und den LKW-Fahrer auch. Ja, sagt Gott und geht die restlichen Kerzchen durch. Das ist für Monas Papa, das hat ihre Lehrerin hier angezündet. Für gestorbene Mütter, für die Lesen Sie mehr »

Sankt Matthias-Gemeinschaft bei der Springprozession

Seit 1974 pilgert die Sankt Matthias-Gemeinschaft St. Paul über Pfingsten nach Echternach, wo sie am Pfingstdienstag zu den vielen Teilnehmern der Echternacher Springprozession gehören. Sie stellt eine Möglichkeit dar, Lesen Sie mehr »

Letztes Treffen vor der Sommerpause: Trauercafé Tabitha am 22. Juni

Samstag 22. Juni // 15-17 Uhr 

TabithaAm Samstag, 22. Juni öffnet das Trauercafé Tabitha von 15 Uhr bis 17 Uhr wieder seine Türen im Kreuzpunkt in der Pontstraße 150. Zu dem offenen Gesprächskreis sind alle eingeladen, die um den Verlust eines Angehörigen trauern und mit anderen Trauernden ins Gespräch kommen möchten. Für einen geschützten Rahmen und einfühlsame Begleitung sorgen ausgebildete und erfahrene Ehrenamtliche. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das kostenfreie Treffen findet in der Regel jeden 4. Samstag im Monat statt.

Tabitha ist Teil der vielfältigen Trauerangebote der Pfarre Franziska von Aachen im Herzen der Stadt. Unter dem Titel „diesseits“ gehören dazu auch Angebote für Kinder, Jugendliche oder verwaiste Eltern.

Weitere Informationen gibt es bei Maria Pirch, Gemeindereferentin und Trauerbegleiterin der Pfarre Franziska von Aachen, unter Telefon 0176/206 145 30 sowie im Internet unter www.diesseits-aachen.de.

Ökumenische Vesper in der Annakirche

Sonntag 16. Juni // 17 Uhr

Im Geiste guter Nachbarschaft und des gemeinsamen Christ-Seins feiern die Pfarre Franziska von Aachen und die Evangelische Kirchengemeinde Aachen gemeinsam Gottesdienst. Die Form der Vesper eignet sich hierzu hervorragend, denn das Stundengebet gehört zum Traditionsschatz beider Bekenntnisse. Die ökumenische Vesper findet zwei Mal pro Jahr statt, stets im Wechsel in der Annakirche und in St. Adalbert. Sie sind herzlich eingeladen zur gemeinsamen Feier der ökumenischen Vesper am Sonntag 16. Juni um 17:00 Uhr in der Annakirche.

diesseits in der WDR Lokalzeit Aachen

In der gestrigen Lokalzeit wurde ein gelungener Bericht über die Familientrauerarbeit von diesseits gezeigt.

Falls Sie ihn verpasst haben, finden sie ihn in der Mediathek des WDR: Trauerbegleitung bei Schicksalsschlägen

Kindertrauerprojekt „diesseits“ – neue Gruppe ab September

Informationsabend am 3. Juli / 19:30/ Kreuzpunkt, Pontstraße 148

Für Schulkinder bis etwa 12 Jahre, die einen geliebten Menschen verloren haben und in ihrer Trauer alleine sind, bietet das Kindertrauerprojekt „diesseits“ der Pfarre Franziska von Aachen ab 4. September wieder offene Gruppentreffen an. Bis zu acht Kinder finden dabei in einer gemütlichen Atmosphäre einen Rahmen, um in ihrer Trauer wahrgenommen zu werden. Eine hauptamtliche und zwei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen leiten die Gruppe an. Die weiteren Treffen finden immer am ersten Mittwoch im Monat von 17.00 bis 18.30 Uhr statt, außer in den Schulferien und an Feiertagen. Parallel zur Kindergruppe besteht für Väter und Mütter die Möglichkeit, sich in einem Nebenraum ebenfalls unter Anleitung über die Trauersituation in der Familie auszutauschen. Am Mittwoch, 3. Juli um 19.30 Uhr gibt es für interessierte Eltern ein Treffen zur weiteren Information und zum gegenseitigen Kennenlernen in der Pontstraße 148.

Parallel immer auch Gesprächsangebot für Eltern

Maria Pirch, Projektleiterin und Trauerbegleiterin der Pfarre, empfiehlt Eltern, dass ihr Kind frühestens vier bis fünf Monate nach dem Verlust des Angehörigen an der Trauergruppe teilnehmen sollte. „Kindern liegt viel daran, dass alles heil ist“, so Pirch. „Sie möchten wissen, wie geht mein Alltag jetzt? Wer kocht für mich, wer bringt mich zu Schule. Der Alltag muss geregelt sein. Erst dann kann beim Kind die Endgültigkeit des Todes ankommen.“
In der Gruppe geht es meist spielerisch und mit kreativen Angeboten wie Malen und Basteln um Themen wie Erinnerungen und Erfahrungen, um Vergängliches und Wachsendes etwa in der Natur, um Hoffnungen für die Verstorbenen und neue Beziehungen für die Lebenden. Die Kinder erfahren auch etwas über praktische Dinge, etwa die Formen von Bestattungen in verschiedenen Kulturen. Vor allem geben sich Kinder gegenseitig Tipps, was ihnen gut tut, zum Beispiel schlimme Träume aufschreiben oder malen, in ein Marmeladenglas stecken und im Keller verstecken. Für Kinder, denen das Sprechen über Gefühle schwer fällt, gibt es neben der Gruppenarbeit auch die Möglichkeit der tiergestützten Kindertrauerarbeit mit Pferd oder Hund.

Für weitere Informationen zum Trauerprojekt und für einen Austausch zur individuellen Situation des Kindes steht Maria Pirch telefonisch unter 0176/20614530 oder per Mail an info[at]diesseits-aachen[.]de zur Verfügung. Mehr Infos gibt es zudem auf www.diesseits-aachen.de.

Euch schickt der Himmel!

Rückblick 72-Stunden-Aktion des BDKJ // St. Andreas

Fotos: Christiane Rath

Mit zahlreichen Aktionen machten junge Menschen bei der 72-Stunden-Aktion die Welt ein bisschen besser

… Die Gemeinde St. Andreas in der Aachener Soers hat sich als Jahresaktion dem Klima-Wan-del(n) verschrieben. Klar, dass da auch die Messdiener nicht zurückstehen wollten, die ihre Idee in ihre 72-Stunden-Aktion verwandelt haben. Inspiriert vom Motiv des aktuellen Misereor-Hungertuchs, wollten sie ihre Gedanken zu Schöpfung, Klimawandel und zu unserer Verantwortung für unsere Erde im Bild festhalten. Die einzige Leinwand, die dafür groß genug war, ist die Wand an den Parkplätzen zum Pfarrbüro neben der Kirche. Unterstützt von Graffiti-Künstler Michael Gerst und einigen Erwachsenen haben acht Mädchen und Jungen zwischen elf und 14 Jahren darauf ein farbenfrohes Statement gesprüht. Zu sehen sind Beispiele dafür, was unsere Welt so schön macht, aber auch all das, womit wir unsere Erde zerstören …

Andrea Thomas in der KirchenZeitung für das Bistum Aachen (2. Juni 2019)