Neue Gruppe des Kindertrauerprojekts „diesseits“ startet am 4. September

Ein geliebter Mensch ist tot: Beim Kindertrauerprojekt „diesseits“ finden Kinder Raum für Gefühle – Neue Gruppe ab 4. September– Zeitgleich Elternkreis zur Trauersituation in der Familie

Für Schulkinder bis etwa 12 Jahre, die einen geliebten Menschen verloren haben und in ihrer Trauer alleine sind, bietet das Kindertrauerprojekt „diesseits“ der Pfarre Franziska von Aachen ab 4. September von 17 bis 18.30 Uhr wieder offene Gruppentreffen an. Bis zu acht Kinder finden dabei in einer gemütlichen Atmosphäre einen Rahmen, um in ihrer Trauer wahrgenommen zu werden. Eine hauptamtliche und zwei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen leiten die Gruppe an. Die weiteren Treffen finden immer am ersten Mittwoch im Monat statt, außer in den Schulferien und an Feiertagen. Parallel zur Kindergruppe besteht für Väter und Mütter die Möglichkeit, sich in einem Nebenraum ebenfalls unter Anleitung über die Trauersituation in der Familie auszutauschen.

Maria Pirch, Projektleiterin und Trauerbegleiterin, empfiehlt Eltern, dass ihr Kind frühestens vier bis fünf Monate nach dem Verlust des Angehörigen an der Trauergruppe teilnehmen sollte. „Kindern liegt viel daran, dass alles heil ist“, so Pirch. „Sie möchten wissen, wie geht mein Alltag jetzt? Wer kocht für mich, wer bringt mich zu Schule. Der Alltag muss geregelt sein. Erst dann kann beim Kind die Endgültigkeit des Todes ankommen.“

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Nächster Klosterabend am 24. September

Gemeinsam schweigen, essen, beten

24. Sept // 29. Okt // 26. Nov
18:30 bis 21:00 Uhr
Heilig Kreuz, Pontstraße

Die einzige Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft schweigend die einzelnen Elemente des Abends wahr zu nehmen.

Für einen Abend dürfen Sie sich wie ein Gast im Kloster fühlen. Die Klosterordnung wird für Sie nicht geändert, sondern steht ihnen als eine Möglichkeit zur Ruhe zu kommen, zur Verfügung.

Wie in einem Kloster benediktinischer Prägung werden bestimmten Räumen bestimmte Vollzüge zugeordnet.
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Mahlzeit

FamilienMessFeier So 1.09./11:30 Uhr/ St. Foillan

Hungrig stürzen die Kinder an den Tisch. Im Nu türmen sich auf den Tellern die heißgeliebten Spaghetti. Und nur mit Mühe können sie davon abgehalten werden, loszulegen, bevor alle etwas haben. Wie wir zusammen essen, sagt viel über uns. Über unser Temperament,  unsere Werte. Was uns wichtig ist? Wen wir schätzen oder nicht? Das gilt im Kleinen wie im Großen. So auch bei unseren Familienfesten und Parties. Jesus hat gerne mit Menschen zusammen gegessen und gefeiert. Und manchmal hat er ihnen dabei auch die Augen geöffnet, über ihren Umgang miteinander.

Ein Gottesdienst für Kleine und Große. Gestaltet von Jürgen Maubach, mit Monsignore Gregor Huben, Herbert der Kirchenmaus und mit den Chorkindern und Ahreum Friedrich am Piano. Im Anschluss laden wir wieder herzlich zum Kirchenkaffee ein.

Foto: Dan Gold/Unsplash

Gemeindefest St. Andreas 2019

Sa 7. & So 8.09. // St. Andreas

Das Gemeindefest von St. Andreas findet am 7. und 8. September statt und steht unter dem Motto „Klima-Wandel(n)“.

Samstag, 7.September
17:30 Uhr Gottesdienst
18:30 Uhr Essen, Trinken und gemütliches Beisammensein

Sonntag, 8. September
11:30 Uhr Heilige Messe mit Begleitung der Chöre
12:15 Uhr Grill und Salatbar
14:00 Uhr Kinderfest mit Ponyreiten und Spielen, Kaffee und Kuchenbuffet

Wir freuen uns auf Ihr und Euer Kommen!

Orgelkonzert mit Lionel Rogg

So 25.08. // 17:00 // St. Adalbert

Foto: Lionel Rogg, www.lionelrogg.ch

Nach 40 Jahren wieder in Aachen

Fast auf den Tag genau 40 Jahre nach seinem letzten Auftritt kommt Lionel Rogg wieder nach Aachen. Der Schweizer Musiker und Komponist erwarb sich in den vergangenen Jahrzehnten weltweit einen Ruf als großer Kenner der Orgelmusik des Barock. Neben Bach widmete er sich besonders Dietrich Buxtehude, dessen komplettes Orgelwerk er einspielte. Rogg lehrte in Genf und als Professor an der Royal Academy in London. Bereits seit den 1970er-Jahren komponiert er auch selbst. Zuletzt war Rogg 1979 in St. Adalbert zu Gast.

Am Sonntag, 25. August, gastiert der 83-Jährige wiederum in dieser Kirche. An den beiden Orgeln (Rieger und Wilbrand) wird er eigene Kompositionen aufführen.

Das Konzert beginnt um 17:00 Uhr in St. Adalbert am Kaiserplatz und dauert etwa 75 Minuten. Der Eintritt ist frei.

Kräutersegnung in St. Foillan

Do 15.08. //  18:00 // St. Foillan 

Auch in diesem Jahr führen wir die schöne Tradition zum Mariä Himmelfahrtstag fort und laden ein zur Kräutersegnung in die Pfarrkirche. Aus diesem Anlass findet keine Rosenkranz-Andacht statt, um 18.30 Uhr ist wie gewohnt die Abendmesse.

Der Brauch der Kräuterweihe oder -segnung ist sehr alt und hat seinen Ursprung vermutlich im heid­ni­schen Brauch des Schutzkräutersammelns. Ab dem 8. Jahrhundert wurde der Brauch chris­tia­nisiert und mit der Jungfrau Maria in Verbindung gebracht. Durch fromme Legen­den wur­den der Brauch der Kräutersegnung und das Fest Mariä Himmelfahrt fest mit­ei­nan­der ver­knüpft.

Foto: Nordwood Themes/Unsplash

Gemeindefest Hl. Kreuz

Leben heißt: anfangen

Am 1. September 2019 feiert die Gemeinde Hl. Kreuz ein Fest, zu dem alle herzlich willkommen sind. Das diesjährige Gemeindefest ist mit dem Motto überschrieben: „Leben heißt: anfangen“.

Es ist gut, wenn Dinge im Leben gleichbleiben, das bietet Sicherheit und Verlässlichkeit. Aber es ist auch gut, wenn sich Dinge verändern, etwas neu anfängt. Ein Beispiel dafür ist unser Gemeindefest. Wir feiern es jedes Jahr – alt bewährt und doch auch neu. Über die Jahre hat sich sein Charakter verändert, weil die Akteure verschiedene sind, weil sich das Umfeld geändert hat, weil wir uns verändert haben … Das bietet die Chance, etwas auszuprobieren, Neues zu erfahren.

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Wie geht es weiter?

Nach ersten Gesprächen des Pfarradministrators mit Vertreter*innen der Gremien und Mitarbeiter*innen möchten wir Ihnen mitteilen, wie es zunächst in der Pfarrei Franziska von Aachen weitergeht:

Wie am letzten Wochenende bekanntgegeben, ist Pfarrer Dr. Claus Wolf in einer Auszeit. Unsere erste Sorge ist, dass er bald wieder gesund und arbeitsfähig wird. Erst danach steht die Frage an, wo und wie er eingesetzt werden wird und damit verbunden auch die Frage der weiteren Leitung der Pfarrei Franziska von Aachen. Der Zeitraum, bis eine Entscheidung hierzu fällt, ist derzeit nicht abzuschätzen.

Für diese Zeit hat die Pfarrei zunächst mit Domkapitular Monsignore Gregor Huben einen Pfarradministrator bekommen. Er übernimmt diese Aufgabe zusätzlich zu seinen Aufgaben als Offizial des Bistums, als Ökumenereferent und als Domseelsorger. Er wird seine Aufgabe so ausüben, wie es die begrenzten zeitlichen Ressourcen zulassen, insbesondere will er Lesen Sie mehr »

Pfarrer Dr. Claus Wolf beurlaubt

Pfarrer Dr. Claus Wolf hat in Rücksprache mit dem Bistum Aachen am 26. Juli folgende Erklärung abgegeben, mit er eine sofortige Auszeit antritt:

Liebe Mitglieder der Pfarre Franziska von Aachen,

leider muss ich Sie darüber informieren, dass meine persönliche Lebens- und Dienstsituation momentan sehr belastet ist. Von daher ist eine Auszeit von Nöten, in der ich für mich einige Fragen zu klären habe. Diese Auszeit hat bereits begonnen.
Ich bin deshalb bis auf weiteres als Pfarrer der Pfarrei Franziska von Aachen beurlaubt. Ab 23. Juli bis auf weiteres übernimmt zunächst Domkapitular Gregor Huben die Aufgaben des Pfarradministrators. Zuversichtlich hoffe ich, dass sich gute Vertretungslösungen auch für viele Gottesdienste finden lassen.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei Ihnen für die bisherige gute Kooperation bedanken.

Ich bitte Sie um Ihr begleitendes Gebet und Ihr Wohlwollen, dass zunächst ich selbst und später ich mit dem Bischof und den Personalverantwortlichen zu guten Perspektiven finden werde.
In diesem Sinne verbleibe ich mit allen guten Segenswünschen für Sie sowie mit herzlichen Grüßen.
Ihr Claus Wolf

Respekt und Verantwortung vor dem eigenen Handeln

Jürgen Maubach schrieb in der AZ-Kolumne “andererseits” vom 27.07.2019:

Mit großer Freude habe ich gelesen, dass der Rat der Stadt Aachen mit überwältigender Mehrheit am 19. Juni den Klimanotstand beschlossen hat. Damit hat das Eindämmen der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen höchste Priorität bei allen zukünftigen Entscheidungen. Aber sogleich beschlich mich wieder dieses lähmende Gefühl voll Skepsis. Ändert das wirklich was? Oder ist es wieder einmal nur ein Feigenblatt für die Politik, das Handeln vortäuschen soll?

Umso überraschter war ich, als ich schon zwei Tage später von Christoph Allemand, der als UWG-Ratsherr bekannt ist, die Anfrage bekam, er suche einen Raum für einen offenen „Runden Tisch Klimanotstand“. Das Ziel: man wolle dem Rat und der Verwaltung nach der Sommerpause konkrete Lesen Sie mehr »