Herbert und das Hochhaus

Wo sind unsere Toten? Im Himmel? Eine schöne Vorstellung. Aber fliegen da nicht Flugzeuge und Raketen… Herbert kommt ins Grübeln. Da ist Schellemänchen spielen doch viel lustiger. Und dann erfährt er doch noch, wo seine verstorbene Tante Susanne jetzt ist. Herbert und Jürgen entdecken Johannes 14,1-12.

Ich bin der Weg.

Impuls zum 5. So. der Osterzeit / 10. Mai 2020

Im Evangelium nach Johannes sind sieben „Ich bin“-Worte überliefert. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“ ist das vorletzte dieser „Ich-bin“-Worte. Jesus spricht sie während des Paschamahls am Abend vor seiner Verhaftung zu den verwirrten und verängstigten Jüngern. Er will sie trösten, ihnen Mut zusprechen und Orientierung geben für die Krise, die allen bevorsteht.

Auch wir befinden uns seit vielen Wochen in einer Krise. Sie brach plötzlich und Lesen Sie mehr »

Hygiene- und Abstandsregeln für St. Foillan

Die Situation in der Pfarrkirche St. Foillan erfordert besondere Hygiene- und Abstandsregeln für die Gottesdienste – abweichend von den anderen Kirchen der Pfarre. Sie betreffen die Sitzplätze und den Kommunionempfang. Machen Sie sich hier mit den Regeln vertraut. Hinweise_Gottesdienst_Hygiene

Jan Frerichs: Das Leben ist eine Quest – und Quest heißt Suche.

Inspiring Morning 24. April 2020 // Das alte ritterliche Ritual der Quest ist hoch aktuell, ist etwas für die Heldinnen und Helden unserer Tage, ist nichts für besonders ausgewählte Menschen, das macht Jan Frerichs schnell deutlich. Spätestens nach der Frage: Wer hat gerade ein Problem im Leben? spürt jede und jede, dass das Leben immer eine Suche nach einer Antwort ist. Und er macht Lust darauf, sich in das Abenteuer zu stürzen. Wow, eine Krise, was will sie mir sagen? Was will ins Leben kommen?

Mehr zu Inspiring Mornings und unseren Frühstücksvorträgen: www.inspiring-mornings.de

 

Gottesdienste während der Corona-Pandemie

Wir feiern weiterhin Gottesdienste in Franziska von Aachen

Wir freuen uns, dass wir uns – wenn auch unter Auflagen – weiter zu Gottesdiensten versammeln können. Deshalb haben wir die Gottesdiensträume durch Absperrungen auf die Gottesdienste vorbereitet. Es dürfen inklusive des/der Gottesdienstleiters*in, der Messdiener*innen und der/des Kirchenmusikers*in bis zu max. 70 Personen anwesend sein. Die Gemeinden stellen Ordner*innen um die Abstandsregeln und Hygienevorschriften zu gewährleisten. Das Tragen von Mund- und Nasenabdeckungen ist zwingend vorgeschrieben. Auf Gesang wird verzichtet.

Jesus die Tür

Impuls zum 4. Sonntag der Osterzeit/ 3. Mai 2020

Wer möchte sich schon gerne ein Schaf nennen lassen? Ein Tier, das sich von einem Hirtenhund einschüchtern und sagen lässt, wo es langgeht. Ein Tier, das für Raubtiere leichte Beute ist. Ein Tier, das stillhält, wenn es geschoren wird. Ein Opfer. Ein Herdentier. Wir alle möchten doch lieber ein Löwe oder Adler sein, stolze Tiere.

Wenn ich ehrlich bin, schwingt das für mich heute bei den Lesungen am 4. Sonntag Jubilate der Osterzeit mit. Im ersten Petrusbrief bescheinigt der Autor den frühen Lesen Sie mehr »

Herbert und das BMX

Was geht denn noch? Alles was Spaß macht ist abgesagt. Sogar Herberts Kindergeburtstag. Herbert kriegt die Krise. Ist das alles etwa ein großes Experiment von Gott? Oder befinden wir uns gerade auf einer Türschwelle? Was hilft jetzt weiter? Herbert erinnert sich an seinen Kindergarten und das BMX. Und das hat mehr mit Jesus zu tun, als es auf den ersten Blick aussieht. (Johannes 10, 1-10)

Danke an unseren Kindergarten St. Foillan.

Herbert, Piratenfahne und Schokokekse

Manchmal muss man in dieser Krise einfach raus, weil man es zu Hause nicht mehr aushält. Vor allem bei diesem super Wetter. So geht es auch Herbert in seiner nächsten Folge.

Piratenfahne und Schokokekse können manchmal wichtig sein. Besonders wenn man dabei an Susanne denken muss, die jetzt nicht mehr da ist. Aber dann ist es wieder, als wäre sie bei uns. So erlebt Herbert das. Und so erleben es auch Kleopas und sein Freund mit Jesus, als sie auf dem Weg nach Emmaus sind. Eine wunderbare Geschichte, mit einem Trick, den Lukas, der sie aufgeschrieben hat, für uns eingebaut hat. (Lukas 24, 13-35)

153 Fische, oder: Alles wird gut!

Impuls zum 3. Sonntag der Osterzeit / 26. April 2020

Das furchtbare Erlebnis der Kreuzigung ihres Messias, die Angst selbst anschließend vielleicht ein ähnliches Schicksal zu erleiden, die Enttäuschung, dass das Königreich von Jesus wohl ein anderes ist, als das, was sie erhofft hatten, wirkt bei den Jüngern lange nach. Die zwei Begegnungen mit dem auferstandenen Jesus und sein Sendungsauftrag haben daran nichts geändert. Auch die mehrtägige Reise von Jerusalem nach Hause zu ihren Familien hat sie nicht weitergebracht. Sie haben immer noch keine rechte Vorstellung davon, wie sie jetzt weitermachen sollen.

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Jetzt mutmachen

Erste Hilfe bei Gesprächen

Unser Pastoralreferent Dr. Christian Schröder hat gemeinsam mit Kolleg*innen mit www.jetzt-mutmachen.de eine neue Hilfeseite gestaltet. Vielleicht ausgelöst durch die Coronakrise kommen Menschen heute in schwierige Situationen und brauchen Gesprächspartner*innen. Auf dieser Seite findet man einfache und gut verständliche Tipps, wie man sich in einem solchen Gespräch hilfreich verhält. Eben wie man jetzt mutmachen kann. Videos erläutern gut verständlich die grundsätzliche Haltung, was man in den einzelnen Gesprächsphasen beachten soll und wie man sich selber schützen kann. Sehr empfehlenswert!

Hinter dem Projekt seht eine Gruppe von Menschen mit seelsorglicher, pägadogischer oder theologischer Ausbildung. Mutmachende Gespräche – auch zu schwierigen Themen – sind Teil ihrer Arbeit. Sie glauben, dass der erste Schritt, um neuen Mut zu fassen, oft ein Gespräch im persönlichen Umfeld ist. Dazu wollen sie Leute ermutigen und befähigen.

Die Inhalte von jetzt-mutmachen.de entstanden unter Mitarbeit von Miriam Bodenbenner, Miriam Daxberger, Felix Eicke, Tobias Kölling, Rafal Londo, Thomas Schlütter, Christian Schröder und Jonas Zechner.