Sa 23. Oktober // 19:00 Uhr // Einlass ab 18:30 Uhr // St. Andreas

Foto: (c) Sofia Falkovitch
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit lädt herzlich ein.
Das Ensemble „SHOSHANA“ präsentiert jiddische Lieder und Instrumentalstücke aus der Tradition der Ashkenasim, der mittelund osteuropäischen Juden.
Mitwirkende:
- Leonid Norinsky – Knopfakkordeon,
- Ina Norinska – Perkussion, Gesang, Tanz und
- Larisa Faynberg – Violine.
- Sofia Falkovitch – Mezzosopran ist die Solistin des Abends. Sie ist die erste Sängerin, die als Synagogalkantorin
2014 in Deutschland ins Amt eingeführt wurde. Sie hat sich auf jüdische, geistliche Musik und jiddische Folklore spezialisiert. Der Eintritt ist frei, aber Spenden sind willkommen
Wir bitten um vorherige Anmeldung unter info[at]st-andreas-aachen[.]de (info[at]st-andreas-aachen[.]de)
Es gelten Maskenpflicht und die 3G-Regel: Zutritt nur für Geimpfte, Genesene und Getestete mit negativem Antigen-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden). Bitte legen Sie dem Begrüßungsdienst ihren Nachweis und Ausweis unaufgefordert vor.
Wie genial die Natur auf unserer Erde ist, das entdecke ich immer wieder, wenn ich vor die Tür gehe, in den Garten oder in den Wald. Die Flutkatastrophe diesen Sommer hat mir aber auch noch einmal sehr schmerzhaft gezeigt, wie komplex und auch wie fragil dieses Öko-System ist, dass es auf einer feinen Balance von Geben und Nehmen beruht. Und dass wir seit langem dabei sind, diese Balance zu missachten. Ja, dass mein Lebensstil auf Kosten anderer geht, heute schon in benachteiligten Regionen der Erde und ganz sicher in Zukunft auf Kosten meiner Kinder. Mahatma Gandhi hat es treffend analysiert: „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“ Wo es hinführt, wenn man alles haben will, diese Erfahrung macht diesmal Herbert. Und wie kommt man da raus? Ein zeitgemäßer Zugang zu Erntedank könnte sein, dankbar auf die Kraft zu vertrauen, die das Leben für alle auch in Zukunft ermöglichen wird. Jesus zeigt uns einen Weg.



Das Unbehangen an unsere Wirtschaftsordnung wächst. Das gute Leben für alle – das ist das Ziel des Wirtschaftens.
Es klingelt. Herbert, die Kirchenmaus steht vor der Tür und sagt: Hallo Nachbarin, wenn du mal Mehl brauchst, kannst du gerne bei klingeln kommen. – Verrückt? Zumindest ungewöhnlich. – Aber vielleicht ist das ja der Anfang einer wunderbaren Freundschaft oder zuminest einer guten Nachbarschaft, die einem das Gefühl gibt, hier bin ich zu Hause. – Auch Jesus galt vielen seiner Zeitgenossen als verrückt. Sein liebevolles Gottesbild, sein kompromißloser Einsatz für das gute Leben für alle Menschen war ihnen weltfremd und suspekt.