Sternsingeraktion 2025

2.  und 3. Januar 2025 // Gemeinde Heilig Kreuz

Bald sind sie wieder unterwegs, unsere Sternsingerinnen und Sternsinger, und wieder werden sie singen: „Seht ihr unseren Stern….!“

Es ist der Stern von Bethlehem, der die Brücke schlägt zwischen dem, was die Bibel über die Sterndeuter erzählt und der Sternsingeraktion heute. Und so sind sie unterwegs mit einem guten Stern. Denn sie bringen den Segen zu den Menschen, und sie werden aber auch zum Stern der Hoffnung für viele benachteiligte Kinder dieser Welt.

Bei der Sternsingeraktion 2025 geht es um ein Thema, das weltweit alle Menschen angeht: das Thema Kinderrechte. Bei ihrer 67. Aktion werden die Sternsinger ihre Stimme erheben. Sie werden deutlich machen, wie wichtig Kinderrechte für Kinder überall in der Welt sind. Kinder haben Rechte – wie das Recht auf Nahrung, auf Bildung, auf eine gute Gesundheitsversorgung – sowie Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Schutz vor Krieg.

Die Sternsinger tragen dazu bei, dass Kinder überall in der Welt ihre Rechte erfahren. Straßenkinder, Flüchtlingskinder, Kinder, die nicht zur Schule gehen können, denen Wasser und Nahrung fehlen und vieles mehr. In rund 90 Ländern der Welt werden Kinder durch die Unterstützung der Sternsinger unterstützt.

Sternsinger-Gottesdienst ist am 05.01.25 um 10.00 Uhr

Am 06.01.25  dürfen die Sternsinger den Segen an der Domtür anschreiben und Spenden sammeln.

Danach sind sie eingeladen zum Empfang im Rathaus und zum Neujahrsempfang im Generalvikariat.

Konzert des Aachener Barockorchesters in St. Adalbert

Johann Sebastian Bach

Christen, ätzet diesen Tag
Kantate zum 1. Weihnachtstag – BWV 63
Suite Nr. 3 in D-Dur
Suite für Orchester – BWV 1068

Dienstag, 17.12.2024, 19:00 Uhr
Kirche St. Adalbert, Adalbertstift, Aachen

Musikalische Leitung: Tobias Haussig
Aachener Barockorchester

Eintritt frei

Ausbildungskurs Begräbnisdienst

Mein Ehrenamt 2025 – Ausbildungskurs Begräbnisdienst – „Aufbruch ins Leben“

In Zeiten des Umbruchs und der Veränderung engagieren sich auch in den Gemeinden der Pfarre Franziska von Aachen schon seit vielen Jahren neben den hauptamtlichen Seelsorger*innen freiwillig engagierte Menschen im Begräbnisdienst. Dieses gemeinsame Engagement ist für uns inzwischen unverzichtbar, um unserer Verantwortung für die Sorge um die Trauernden und Verstorbenen gerecht zu werden. Darum suchen wir weiterhin Menschen, die sich diesen Dienst vorstellen können.

Bei Interesse freuen wir uns über Ihren Anruf/Ihre Nachricht. Ansprechperson in unserer Pfarre ist Gemeindereferentin Maria Pirch: Tel. 0241.413 10 226 oder 0176.206 145 30pirch[at]franziska-aachen[.]de

Memento
„Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muss man leben.“
aus: Verse für Zeitgenossen (Mascha Kaleko)

Grundlage für diesen bedeutungsvollen Dienst ist eine umfassende Ausbildung im Begräbnisdienst und eine Empfehlung der Pfarre. Neben dem Ausbildungskurs unterstützt ein Mentor*innenprogramm die Vorbereitung für diese Aufgabe. Mentor*in ist ein*e Mitarbeiter*in in der Pastoral, haupt- oder ehrenamtlich, der den Kursteilnehmenden ermöglicht, bei Trauergesprächen und Beerdigungen dabei zu sein, nach und nach Aufgaben zu übernehmen und so in den Dienst hineinzuwachsen. Erst am Ende des Kurses steht die Entscheidung, ob der Dienst wirklich übernommen werden möchte und die bischöfliche Beauftragung zum Begräbnisdienst für vier Jahre beantragt werden soll. Die Anmeldung ist noch bis spätestens Freitag, 28. Januar 2025 möglich.

Zur Kursausschreibung: 2025 Einladung Ausbildungskurs Begräbnisdienst

Krippenspiel in St. Foillan

 

Auch in diesem Jahr gibt’s in der FamilienChristmette am 24.12. um 16:00 wieder das Krippenspiel zum Weihnachtsevangelium. Und wie immer freue ich mich auf Kinder, die mitspielen möchten. Es gibt eine begrenzte Zahl an Sprechrollen (Maria, Josef, Wirt, Kaiser Augustus, Bote, 3 Hirten und 3 Engel) und eine große Zahl weiterer Rollen (Engel und Schäfchen), die auch für kleinere Kinder geeignet sind.

Rollenvergabe: Mo 16.12., 16:00 – 17:00
Probe: Do 19.12., 16:00 – 17:30  (nur Sprechrollen)
Probe: Mo 23.12., 15:00 – 17:00  (alle Kinder)
Aufführung: Heiligabend/Di 24.12., 16:00

Wer eine Sprechrolle haben will, muss zur ersten Probe am Mo. 16. Dez. von 16:00-17:00 nach St. Foillan kommen. Dort werden die Rollen vergeben. Oder sich unbedingt vorher bei mir anmelden: maubach[at]franziska-aachen[.]de

Kinder, die Schafe und Engel ohne Text spielen wollen, sollten sich bis Mo 23.12. ebenfalls bei mir melden, müssen aber nicht zu den ersten beiden Proben kommen.

Bis zur ersten Probe am Do. 19. Dez. von 16:00-17:30 in St. Foillan sollten die Kinder ihren Text schon eingeübt haben.

Bei der zweiten Probe am Mo. 23. Dez. von 15:00-17:00 in St. Foillan proben dann alle zusammen, Sprechrollen und kleine Engel und Schäfchen.

Die Aufführung ist Heiligabend 24. Dez. um 16:00h in der Familienchristmette in St. Foillan. Für die Familien der Spieler/innen sind bis 15:45 Plätze reserviert. Alle Spieler/innen sollten zwischen 15:30- 15:45 zum Umkleiden in die Sakristei (Raum vorne rechts in der Kirche) kommen und danach mit ihren Kostümen bis zum Beginn des Spiels bei ihren Familien sitzen.

Nach dem Spiel  gehen die Kinder zu ihren Familien zurück. Da der Gottesdienst ohne Unterbrechung weitergeht, kann das Kostüm erst nach dem Ende des Gottesdienstes in der Sakristei  zurückgegeben werden. Dort gibt es dann auch ein kleines Dankeschön für die Spieler/innen.

Bis dahin eine schöne Adventszeit und herzliche Grüße,

Jürgen Maubach

SMS – Gottesdienst am 07. Dezember

Sa 07.Dez. // 19:00 Uhr // St. Andreas

Am 07. Dezember um 19:00 Uhr findet ein SMS Gottesdienst statt, wobei die Abkürzung SMS für das Motto „Sing meine Seele“ steht. Im gesamten Gottesdienst werden schöne Adventslieder gesungen und von unserer Kirchenmusikerin Petra Krause vorbereitet und am Klavier begleitet. Dazu werden kurze passende Texte vorgetragen. Sabine Meyer-Wagner bereichert den Gottesdienst mit Musik für Blockflöte.

Inspiring Circle – Zeit für eine Unterbrechung

 

Für alle, die eine Unterbrechung möchten!
Für alle, die bewusst das alte Jahr verabschieden und in das neue Jahr gehen wollen!

Unser Weihnachtsfest und die Tage bis ins neue Jahr bilden eine Unterbrechung in unserem Jahresrhythmus. Vielleicht sehnst du dich auch in dir nach einer Unterbrechung, nach einem Innehalten. Die Tradition sagt, zwischen den Jahren steht die Zeit still.

  • Du willst diese Zeit spirituell für dich bewusst gestalten? Die Zeit hat eine stille Qualität, auch wenn du vielleicht nur wenig Zeit hast.
  • Du willst bewusst über die Schwelle ins neue Jahr gehen? Was nimmst du mit? Was lässt zurück?
  • Ist es für dich eine Zeit, dein Leben liebevoll in den Blick zu nehmen oder dein Bild für die 12 Monate des neuen Jahres sichtbar werden zu lassen?
  • Du suchst eine neue Form der Weihnachts- und Neujahrsspiritualität für dich?
  • Du sehnst dich, dich wiederzufinden in all dem, was uns im Alltag so bewegt?
  • Du sehnst dich wieder Verbindungen zu finden? Verbindungen zu den Lieben in Familie und Freund*innenkreis oder dich neu zu verbinden mit dieser Welt als großem Geschenk Gottes. Und aus dieser Verbundenheit gestärkt in das neue Jahr zu gehen.

Das wollen wir – Frank Ertel und ich – gerne stark machen und die beiden nächsten Termine der Inspiring Circle am 18. Dezember 2024 und 22. Januar 2025 jeweils von 19:00-21:00 im Hof 7 dafür nutzen. Wir laden dich ein, die Adventszeit als einen Anlauf auf diese Unterbrechung neu verstehen und gemeinsam mit Menschen im Inspiring Circle deinen Jahresübergang zu gestalten.

Vor dem Inspiring Circle am 18. Dezember laden wir dich ein auf das alte Jahr zurückzublicken und es gut zu verabschieden. Dazu findest du hier ein paar Anregungen.

Beim Inspiring Circle hast du dann Gelegenheit, dich mit den anderen in einer kleinen Gruppe darüber auszutauschen. Aber auch für diejenigen, die in diesen Tagen keine Extra-Zeit finden, sich vorher damit zu beschäftigen, werden wir beim Inspiring Circle wie immer eine kurze Einführung machen, so dass ihr gut teilnehmen könnt.

Vor Weihnachten werden wir dir dann noch einmal ein paar Anregungen geben, die dich durch die Tage zwischen den Jahren begleiten. Hierzu gibt es dann am 22. Januar die Gelegenheit sich auszutauschen. 

Schön, wenn du dabei bist! Keine Anmeldung notwendig.

Jürgen vom Zeitfenster-Team

Foto: Avery Morrow/Unsplash

Dank an Pfarrer Joachim Wollenweber

(17.08.1952 – 11.10.2024)
Seinem Wunsch gemäß wurde Pfarrer Joachim Wollenweber im engsten Familien- und Freundeskreis beerdigt. Zu seiner Beerdigung wurde der Familie ein von mir verfasster Dankesbrief übergeben. Daraus nur ein Zitat:“ Ein durch und durch schöpferischer Mensch legt sein Leben zurück in die Hände seines Schöpfers“.
Viele Jahre lag sein Schwerpunkt auf der Gemeinde Sankt Andreas, im letzten Jahr übernahm er die Sonntagsmessen in Heilig Kreuz und Sankt Adalbert. Das Herzstück seines Schaffens finden Sie auf seiner Homepage(http://www.jw-orgel.de/). Auch auf der Homepage von Franziska Aachen findet sich noch viel aus seiner Schaffenszeit bis zum Ruhestand am 28. August 2022.
Ein gesellschaftlich- und kirchenpolitisches Signal setzte er in der Bewegung: #outinchurch.
Dort schrieb er selbst: „Ich mache bei #outinchurch mit, weil ich mir wünsche, dass die katholische Kirche die Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten als Bereicherung wahrnimmt. Denn ich möchte endlich in einer Kirche ohne Angst leben können,
glaube, dass meine Identität ein Geschenk Gottes ist, und spüre dieses Geschenk auch in meiner Berufsausübung einbringen zu können.“ Der Königin der Instrumente galt sein künstlerisches Schaffen, bei dem es ihm immer ein Anliegen war, den Menschen zu dienen. An allen Orten, an denen er in der Pfarre Franziska gewirkt hat, haben wir seiner im Gebet gedacht.

Für die Pfarre Franziska von Aachen

Pfarrer Timotheus Eller

Zur Erinnerung an Brigitte Neuray

Brigitte Neuray war lange Jahre Mitglied des – damals noch – Pfarrgemeinderates St. Andreas und des Gefängnisbesuchskreises und bis zuletzt am Leben unserer Gemeinde interessiert. Nun ist sie im Alter von 95 verstorben. Ihre Freundin Gertraud Knauff erinnert sich an sie:

„Selten begegnet man Menschen wie Brigitte (Neuray). Sie war immer fröhlich und freundlich. Sie war einfach ein sehr, sehr lieber Mensch und die Familie ging ihr über alles. Ihr Kraft und Liebe zog sie aus ihrem Glauben.
Ich hatte das Glück, viele Jahre mit ihr befreundet zu sein. Wir haben zusammen gelacht, wir waren zusammen ehrenamtlich im Gefängnis tätig und zusammen im Pfarrgemeinderat. Wir haben jeden Freitag zusammen Karten gespielt. Brigitte war für mich der Joker in meinem Leben. Brigittes letzte Worte vor ihrem Abschied vom Leben waren: „Ich hatte ein schönes Leben.“
Mit dem Tod eines lieben Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit. Liebe Brigitte, danke für die vielen schönen Stunden mit dir.

Deine Freundin Trüdchen“

Musikalisches Programm zu Weihnachten in St. Andreas

Heiligabend: 15:30 Uhr Weihnachtswortgottesdienst für Familien – Chor: Kinderchor
verschiedene Lieder zur Weihnachtszeit

Heiligabend: 18:00 Uhr Christmette – Chor: „Soerser Höhen und Tiefen“
Minuet Noel (nach dem Weihnachtslied ‚The First Noel‘ und einem Menuett in G-Dur von J.S.Bach)
Love Came Down at Christmas (aus dem Christmas Oratorio von Bob Chilcott)
Peace, Frieden, Shalom, Salam (die Höhner, in einer Bearbeitung von Reinhard Thomas)

1. Weihnachtstag: 11:30 Uhr Heilige Messe – Chor: Kirchenchor
Léo Delibes (1836–1891) Messe Brève (bearbeitet von Anna Maria Hedin für gemischten Chor)

2. Weihnachtstag: 11:30 Uhr Heilige Messe – Annelore Einmahl (Altflöte), Martin Thomas (Fagott) und Petra Krause (Orgel)
Sätze aus Flöten-Sonaten von Benedetto Marcello, Francesco Barsanti, Antonio Vivaldi, Jean Baptiste Loeillet und Wilhelm von Wassenaer

Leitung: Petra Krause

Projekt „Kinderstadt“ in St. Andreas

In den Herbstferien war ich eine Woche lang in der Kinderstadt in St. Andreas. Mit mir waren dort 90 Kinder und 30 Teamer*innen und wir haben gelernt, wie eine richtige Stadt funktioniert. Erwachsene mussten in dieser Stadt draußen bleiben. Es sei denn sie hatten ein Touristenvisum für einen Tag bekommen.

Wie in einer richtigen Stadt gab es dort Betriebe wie das Ordnungsamt, eine Bank, Presse, ein Café, ein Sport- und Fitnesscenter, ein Bodystyling-Salon und vieles mehr. Geleitet wurden die Betriebe von den Kindern und den jugendlichen Teamer*innen zusammen.

Es gab also viele Berufe, die wir pro Arbeitsschicht wechseln konnten. Eine Arbeitsschicht dauerte 45 Minuten. Nach jeder Arbeitsschicht bekam man einen Eintrag in sein Lohn Heft. Man durfte auch 2 Schichten hintereinander in einem Betrieb arbeiten, danach musste man wechseln. Nach jeder Arbeitsschicht konnte man zur Bank gehen und seinen Lohn (10 Karlstaler) abholen. Das war die Währung in der Kinderstadt. Von seinem Lohn musste man 2 Taler Steuern zahlen. Die Steuern gingen dann in die Stadtkasse.

Lesen Sie mehr »