Wiederaufnahme des Glockengeläuts in St. Foillan

Samstag 18. März// 17:30// Innenhof St. Foillan, Ursulinerstr. 1

Seit dem Frühjahr 2015 musste die kleine Glocke von St. Foillan schweigen. Die Substanz des Turmes war zu einer Gefahrenquelle geworden. Die Arbeiten sind inzwischen abgeschlossen und der Turm kündet wieder in seiner Schönheit der Innenstadt das steingewordene Glaubenszeugnis der alten Bürgerkirche Aachens. Das bescheidene Geläut wird ab dem Vorabend des Josephsfestes, dass in dieser Fastenzeit mit dem Sonntag des Mittfastens zusammenfällt, wieder erklingen. In einer Zeit der vielen schlechten Nachrichten aus Welt und Kirche wollen wir gemeinsam dankbar sein und ein kleines Fest feiern.

Auch in Zukunft wird die Kirche St. Foillan ein wichtiger Ort von Kirche sein, an dem ganz viele, sehr unterschiedliche Gruppen in sehr unterschiedlicher Weise Gottesdienst feiern. Die Vielfalt ist dabei eine große Stärke dieses Gotteshauses als Ort von Kirche. Die bescheidene Glocke mag dafür stehen, dass wir als Kirche insgesamt gut daran tun, mit größerer Bescheidenheit die froh und frei machende Botschaft den Menschen näherzubringen. Während der Bauzeit kündete ein Banner gut sichtbar am Gerüst: „Fürchtet euch nicht“. Dies gilt auch weiterhin.

Wir versammeln uns um 17:30 Uhr im Innenhof von St. Foillan, Zugang über das Pfarrbüro, Ursulinerstr. 1. Mit dem Geläut zur Messfeier um 18:15 Uhr endet das Beisammensein bei Brezel und Sekt. Herzliche Einladung anschließend an der Abendmesse teilzunehmen.

Anmeldung erbeten an: pfarrbuero[at]franziska-aachen[.]de 

Schatzsuche in Aachener Kirchen

Fr 3. März und Sa 4. März // St. Peter

Zehn katholische Gemeinden aus Aachen sowie die evangelische Annakirche wollen die Wartezeit bis zur Heiligtumsfahrt verkürzen. Gemäß dem Wallfahrtsmotto „Entdecke mich“ laden sie zur „Schatzsuche in Aachener Kirchen“ ein. Vorgestellt werden nicht nur kunsthistorische Objekte und besondere Sakralgegenstände, sondern auch immaterielle Schätze wie Musik, menschliche Begegnungen und Räume. Entdecken Sie bei dieser außergewöhnlichen Schatzsuche die unterschiedlichsten Ausprägungen des christlichen Glaubens.

Wir zeigen am 3. März und 4. März in St. Peter alte und lebendige Schätze zum eigenständigen Erkunden und mit sachkundiger Führung. Das Stundengebet vor Ort verweist auf den liturgischen Schatz. Die Kirche verwandelt sich in eine Raum der Fülle.

Freitag

  • 18.00 Uhr: Vesper
  • 18.30 Uhr: freie Besichtigung 
  • 19.30 Uhr: Angebot zur Führung
  • 20.30 Uhr: gesungene Komplet

Samstag

  • 15.00 Uhr: Non (Stundengebet)
  • 15.15 Uhr: freie Besichtigung 
  • 16.00 Uhr: Führung und
  • 17.30 Uhr: Vesper mit sakramentalem Segen

Der Gemeinderat von St. Peter freut sich auf Ihren Besuch.

Leuchten wie Jesu

FamilienMessFeier 5. März// 11:30 // St. Foillan

Ich bin gerne in den Bergen. Ich liebe das Wilde, das Einsame und manchmal auch das Risiko, das Gefährliche. Es ist so ganz anders als die Städte. Der Rummel und die Betriebsamkeit bleiben zurück. Schritt für Schritt zieht es mich nach oben. Zu neuen Aussichten und Perspektiven. Selbst wenn andere mitgehen, bin ich ganz bei mir und den Eindrücken, den Steinen, auf die ich trete, den Felsen, an denen ich mich festhalte, den Pflanzen, die den Weg säumen. Der Atem ist tief und ich spüre meinen Körper. Der Berg ist der Ort der Begegnung mit mir und mit Gott, dem wilden und ungezähmten Gott. Ich glaube, so ging es auch Jesus und seinen Freunden, als sie auf einen hohen Berg stiegen. Das war damals sehr ungewöhnlich, denn Bergwandern war kein Freizeitvergnügen. Und dann gab es da noch dieses seltsame Erlebnis. Verstanden haben sie es erst nach der Auferstehung Jesu. Es gibt uns bis heute Rätsel auf.

Wir wollen dem Geheimnis Jesu nachgehen, dem was Menschen bis heute fasziniert und gleichzeitig selber erfüllt, in einem Gottesdienst für Kleine und Große, mit Pfarrer Timotheus Eller, Herbert der Kirchenmaus, Jürgen Maubach und neuen Lieder am Piano mit Ahreum Jo. Im Anschluss laden wir wieder zum Kirchenkaffee.

Foto:Woody Kelly/ unsplash

Erster Fastensonntag in Hl. Kreuz

1. Fastensonntag // 26. Februar 2023 // Hl. Kreuz

Im Anschluss an die 10-Uhr-Messe wird im Pfarrhaus, Pontstr. 148 (Kaminzimmer) das diesjährige Hungertuch von MISEREOR vorgestellt.

Dazu (und zu einer Tasse Kaffee) laden wir Sie herzlich ein.

Das Hungertuch 2023 – Was ist uns WERT-voll? Fastenzeit in St. Andreas

Das Misereor-Hungertuch 2023 „Was ist uns heilig?“ von Emeka Udemba. – © Härtl | Misereor

Blicken wir auf die Hände: Halten sie die Erde oder lassen sie die Kugel los? Fällt die Erde aus unseren Händen? Tragen wir unsere Gedanken zusammen und kommen wir in den Austausch.

Wir als Menschen stehen für beides: Wir sind Teil der gesamten Schöpfung (Weltkugel) und haben eigene Hände. Die Hände wiederum sind gleichermaßen Gottes Hände und unsere Hände, die Hände der gesamten Menschheit, ein Paar Frauen – und ein Paar Männerhände. Nach Gottes Bild geschaffen, schwarz und weiß. Sie gehören zu Menschen verschiedenster Regionen und Kulturen.

/Dr. Claudia Kolletzki, Misereor: Erste Notizen und Ideen zum Hungertuch, 2022/

Was ist uns WERT-voll? – Fastenzeit in St. Andreas

Unter diese Überschrift stellen wir die diesjährige Fastenzeit in St. Andreas. Das Hungertuch mit seinen leuchtenden Farben und einem Thema, das uns in Form des Erdballs quasi entgegenspringt, hat uns direkt angesprochen. In diesem Bild finden wir all die Themen, die uns auf den Nägeln brennen: Vor allem die Sorge um unsere Lebensgrundlage und damit verbunden die Aufgabe des Klimaschutzes und der Bewahrung der Schöpfung; dann die Frage nach einer gerechten Welt und einem friedlichen Miteinander innerhalb unserer Gesellschaft, aber auch weltweit.

Wem gehört die Welt?
Wer gestaltet die Welt?
Wie wollen wir als Christ*innen leben?

An den fünf Fastensonntagen wollen wir uns diesen Fragen stellen und neue Wege aufzeigen:

  • 1. Fastensonntag 26.02.; WERT-voll: „Der Anfang von allem“
  • 2. Fastensonntag 05.03.; WERT-voll: „Auf dem Weg des Friedens“
  • 3. Fastensonntag 12.03.; WERT-voll: „Vom Wasser auf unserem blauen Planeten“
  • 4. Fastensonntag 19.03.; WERT-voll: „Gesundheit für Körper und Geist“
  • 5. Fastensonntag 26.03.; WERT-voll: „Frau. Macht. Veränderung“ (Motto der Misereor-Fastenaktion)

Wir laden alle herzlich ein, diesen Weg durch die Fastenzeit gemeinsam zu gehen!

März-Licht mit dem Chor Cantibus
in St. Andreas

Mi 25. März // 19 Uhr // St. Andreas

Foto: Renate Klinkhammer

Der Chor Cantibus wurde 2008 aus Mitgliedern verschiedener Aachener Chöre gegründet. Der Projektchor unter der Leitung von Renate Klinkhammer probt jeweils auf ein Konzert hin. Das Repertoire setzt sich aus geistlichen und weltlichen Acappella Werken unterschiedlicher Stilepochen zusammen.

Das aktuelle Programm des Chors, der in Aachen und Umgebung bei der musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten in verschiedenen Gemeinden wirkt, bringt Abendlieder zu Gehör, die anlässlich des März-Lichtes durch entsprechende Texte ergänzt werden.

Bitte beachten Sie die Anfangszeit um 19:00 Uhr.

O Mensch! Gib acht…
Fastenmusikreihe in St. Adalbert

45 Minuten Musik und Texte // sonntags // St. Adalbert

Sechstes Konzert am 2.04.2023 um 17 Uhr Ahreum Jo (Orgel) // Palmsonntag: Festklänge – Grabgesänge

Jeden Fastensonntag erklingen in St. Adalbert andere Musik und neue Texte, die zum Nachdenken, Innehalten und Genießen anregen. 45 Minuten – um die Musik und Worte auf sich wirken zu lassen. Im Anschluss lädt der Gemeinderat in der Kirche zum Austausch bei Wasser, Wein und Brot. Der Eintritt ist immer frei – über Spenden zur Sanierung der Orgel freuen wir uns sehr.

Programm:

  • 26.02.2023, 17 Uhr: Alexander Grün (Orgel) // Manfred Nettekoven (Text)
  • 05.03.2023, 17 Uhr: Junge Kantorei (Chor) // Pfr. Josef Voß (Text)
  • 12.03.2023, 17 Uhr: Gemeinsam Fastenlieder entdecken mit Trompete, Orgel und Saxophon
  • 19.03.2023, 20 Uhr: Brot & Rosen (Duo Gitarre / Mandoline)
  • 26.03.2023, 17 Uhr: Oskar Liao & Robert Hogrebe (Orgel) // Niels Kirschke (Text)
  • 02.04.2023, 17 Uhr: Ahreum Jo (Orgel) // Palmsonntag: Festklänge – Grabgesänge

Gottesdienst „Wir. Mitten im Leben“

Freitag 24. Februar // 19 Uhr // Kapelle St. Andreas

Foto: Jasmin Chew/pexels

FREI SEIN – Oft fühlen wir uns eingegrenzt von äußeren Gegebenheiten und vermeintlichen Zwängen. Immer wieder hört man in den Medien den Ruf nach Freiheit. Und vielleicht wollen wir uns diesen Rufen auch anschließen.

So haben auch „Wir. Mitten im Leben“ uns einige Gedanken zum Thema Freiheit gemacht. Aber dabei interessierte uns nicht nur die „große Freiheit“. Wir stellten vielmehr fest, dass wir selber oft in unseren eigenen Gedanken, Gefühlen und Erwartungen gefangen sind.

Beim Gottesdienst wollen wir unsere Überlegungen vorstellen und mit allen Besucher*innen ins Gespräch kommen. Und vielleicht eröffnen wir damit Perspektiven, ein wenig „innere Freiheit“ zu finden.

Das karnevalistische Februarlicht
in St. Andreas


Mi 8. Februar // 18 Uhr // St. Andreas

„Gemeinschaft voranbringen!“ So lautet das Jahresthema 2023 für unsere Gemeinde St. Andreas. Eine der stärksten Formen, bei der man Gemeinschaft erfahren kann, ist das gemeinsame Singen. So startet unser Themenjahr am 29. Januar 2023 u.a. mit einem Mitsing-Gottesdienst. Diese Idee des gemeinsamen Singens steht auch im Februarlicht im Vordergrund, das der Zeit angemessen unter dem Motto steht: „Loss mer zesamme Singe, Schunkele ond Laache, äver alles janz hööösch!!!“ Hierzu werden bekannte Lieder zusammen gesungen und Witze erzählt oder gesungen.

„Ja, aber das ist doch Karneval. Was hat das denn mit Kirche zu tun?“ Die Antwort darauf werden wir hoffentlich auch erfahren. Herzliche Einladung geht an alle, die vom Gemeindekarneval am 03.02. noch nicht genug haben, oder denen es dort zu laut ist und die doch mal gerne zusammen etwas Karneval feiern (oder einfach nur gemeinsam Singen) möchten. Bei uns jet nämlich alles janz hööösch.

Heinz Fassbender

Dankgottesdienst in St. Peter


Mit einem Gottesdienst verabschiedet sich das Team des Café Plattform von der Gemeinde St. Peter, die zwei Jahre ihre Kirche in der Pandemie-Krise für die Hilfe für wohnungslose und suchtkranke Menschen großzügig zur Verfügung stellte.
Die Menschen im Viertel sowie auch andere Interessierte sind herzlich eingeladen zum Gottesdienst am Sonntag, 5. Februar um 11.30 Uhr.
In einem Brief an die Nachbarschaft äußern sich Pfarrer Timotheus Eller und Einrichtungsleiter Mark Krznaric sehr dankbar.

Was für ein paar Monate gedacht war, hat nun länger als zwei Jahre gedauert- die Nutzung der Kirche St. Peter durch die Caritas zum Wohl der Obdachlosen und Suchtkranken in Aachen. Es war eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Nun geht diese Zeit zu Ende und es ist uns ein Anliegen, allen zu danken, die mit dazu beigetragen haben, die Corona-Zeit zu bewältigen. In dieser Zeit hat die Nachbarschaft auch viele Szenarien miterleben müssen, die mitunter als Zumutung bezeichnet werden müssen. Berechtigterweise gab es immer wieder Grund zur Klage. Aus unserer Perspektive gibt es aber auch ganz viel Grund zu danken. Wir möchten daher nicht sang- und klanglos diese Insel der Menschlichkeit auflösen. Darum laden wir herzlich zu einem Dankgottesdienst mit anschließendem Imbiss ein. Es ist gleichzeitig eine letzte Gelegenheit, den Kirchenraum und was dort an Gutem geschieht in seiner jetzigen Funktion zu erleben.