Fotoprojekt der Psychiatrieseelsorge // 11. bis 18.6.
Ev. Gemeindehaus, Annastraße 35
Das Motto der Heiligtumsfahrt 2023 lautet „Entdecke mich“. Entdecken Sie – in Porträtfotos und Texten – sehensWÜRDIGE Menschen und ihr Leben.
Ev. Gemeindehaus, Annastr. 35
Vernissage mit Willibert Pauels am 10. Juni, 15 Uhr

Etwa jeder dritte Mensch ist im Laufe seines Lebens von einer psychischen Erkrankung betroffen. Trotzdem wird darüber wenig gesprochen. Betroffene fürchten negative Reaktionen und ziehen sich eher zurück. Scham und Furcht sind nicht unberechtigt: Psychische Erkrankungen stellen immer noch ein gesellschaftliches Stigma dar und lösen Berührungsängste aus.
Daran knüpfen wir – Menschen mit psychischen Erkrankungen zusammen mit Psychiatrieseelsorgerinnen des Bistums Aachen – mit dieser Ausstellung an: Wir rücken den Menschen hinter der Erkrankung in den Fokus der Aufmerksamkeit. „Entdecke mich“ – das Motto der Heiligtumsfahrt 2023 – hat uns dazu inspiriert.
Es erwarten Sie in der Ausstellung großformatige, schwarz-weiße Porträtfotos von sehensWÜRDIGEN Menschen. Die Fotos wurden von der Fotografin Gabi Mladenovic (www.herzblutfoto.de) erstellt. Ergänzend zu den Fotos erzählen die Porträtierten in kurzen Texten etwas von sich und ihrem Leben – wie ihr Alltag aussieht, was in ihrem Leben bisher wichtig war, wie ihre Erkrankung ihr Leben verändert hat, was ihnen Kraft und Halt gibt, was ihnen das Leben schwer macht oder was ihre Wünsche, Träume und Pläne für die Zukunft sind.
Wer anderen Menschen begegnet, kann dabei auch sich selbst besser kennenlernen. Deshalb laden wir Sie herzlich ein: „Entdecke mich!“ und – wenn Sie mögen – auch „Entdecke dich!“.
Ausstellungsbegleitende Gesprächs- und Begegnungsrunden zum Thema psychische Erkrankungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte werden am Ausstellungsort an folgenden Terminen angeboten:
- Donnerstag, 15.06., 16-18h
- Sonntag, 18.06., 16-18h
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Herzliche Einladung!

Die Sehnsucht und der Wunsch nach Frieden können uns dazu veranlassen, trotz oder gerade wegen der Kriege, Unterdrückungen und Ungerechtigkeiten unserer Welt an den Frieden zu denken und darüber zu sprechen. Unseren Gedanken und Worten müssen daraufhin Taten folgen, damit sich sowohl in unserem Inneren und unserem kleinen Umfeld als auch in der globalen großen Welt das Geschehen zum Besseren wenden kann. Jede und jeder einzelne von uns kann einen wichtigen Beitrag leisten für ein friedliches Miteinander und eine friedliche Welt.

