Fronleichnam in der Innenstadt

Fronleichnam: Donnerstag, 7. Juni

Es ist eine gute Tradition, dass die Pfarren der Innenstadt, nach der Fusion die Pfarre Franziska von Aachen, und der Dom gemeinsam das Fronleichnamsfest feiern. Es beginnt mit der Eucharistiefeier auf dem Lindenplatz. Anschließend zieht die Prozession über die Johanniterstraße, Paulusstraße, Jakobstraße, Venn, Bendelstraße, Rennbahn zum Dom.

Gegen 12 Uhr wird die Feier beendet sein. Die morgendlichen Hl. Messen der Innenstadtgemeinden von Franziska von Aachen entfallen. Die Abendmesse in St. Foillan ist um 19:30 Uhr.

Die auch zu Franziska von Aachen gehörende Gemeinde St. Andreas feiert übrigens in der Soers:  Tue und höre! – Eine Einladung

Entweltlichung

Priester- und Diakonentag in St. Andreas

Am 4. Juni 2012 findet in St. Andreas der diesjährige Priester- und Diakonentag unseres Bistums statt, was für unsere Gemeinde eine große Ehre ist. Das als Thema gewählte Theologumenon „Entweltlichung“ hat Papst Benedikt XV. nicht erst 2011 in Freiburg geprägt, sondern es taucht schon in frühesten Werken (1951) von Josef Ratzinger erstmals und in seiner Dissertation (1954) intensiv auf. Lesen Sie mehr »

Franziska-Fest 2012

Zur Neugründung der neuen Pfarre in Aachens Mitte haben sich 2010 die Gemeinden die selige Franziska Schervier, Franziska von Aachen, als Patronin gewählt. Das Leben dieser mutigen Frau ist ihnen Vorbild und Herausforderung als Christen und Christinnen in der Stadt zu wirken. Mit beispielhaften Veranstaltungen im Rahmen des Franziska-Festes zeigen die Gemeinden, wie sie ihr Engagement heute leben und laden herzlich dazu ein.

Die Veranstaltungen: Lesen Sie mehr »

Pfingsten

Pfingsten
Schrecken und Sprachlosigkeit
sitzen den Jüngern in den Knochen:
schienen doch zunächst all ihre
Hoffnungen
gescheitert,
ans Kreuz geschlagen,
begraben!

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Konzilsprojekt „Fenster auf“ in St. Andreas

50 Jahre II. Vatikanisches Konzil

In der Gemeinde St. Andreas bewegt das wohl wichtigste Ereignis der Neuzeit in unserer katholischen Weltkirche die Herzen der Gläubigen: 2012 wird sich zum fünfzigsten Mal der Beginn des II. Vatikanischen Konzils jähren.

Wie selbstverständlich leben wir seit diesem Schlüsselereignis einer sich der Welt gegenüber aufschließenden Kirche mit moderner Liturgie, mit dem Gottesbild eines liebevollen, barmherzigen Vaters und mit der hoffnungsvollen Zukunftsperspektive, dass mit dem Tod nicht alles endet. Seit dem Großereignis dieses Konzils der Erneuerung, das Vieles an Verstaubtheit auskehrte und jesuanische Ursprünglichkeit wiederentdeckte, dürfen wir als Christen Gott auf Augenhöhe begegnen, weil er seinen Sohn in unsere provisorischen Verhältnisse sandte, um mit uns unterwegs zu sein. Wenn uns vor dem Konzil ein eher strafender, strenger, gar zorniger Gott gepredigt wurde, der uns einschüchtern sollte, lehrt uns das Konzil eschatologisch, dass wir schon erlöst, wenn auch noch nicht vollendet sind, weil Gott uns liebt.  Lesen Sie mehr »

Tue und höre! – Eine Einladung

Fronleichnam in der Soers

Unser Leben ist zu großen Teilen fremdbestimmt: Wir übernehmen fraglos Modeerscheinungen, die uns Medien vorgaukeln; wir spielen Rollen nach, die uns von Schauspielern der Glamourwelt dargeboten werden; wir kolportieren Meinungen, die uns Talkshows aufzwingen; wir kennen keine Geheimnisse mehr, weil alles schonungslos gezeigt wird. Weil viele Christen nicht mehr zum Sonntagsgottesdienst gehen, nehmen wir uns als Nachmacher auch diese Freiheit heraus. Was uns vorgemacht wird, ahmen wir nach.

Göttliches Gesetz im Alten Testament und jüdische Diskussion im Talmud lehren uns genau das Gegenteil, nämlich die Selbsterfahrung mit Geheimnissen Gottes: Tu etwas, das du noch nicht verstehst, und höre dabei auf deine innere Stimme. Und siehe da: du machst eine Erfahrung mit Gottes Nähe in dir (wie zum Beispiel damals im Alten Testament Abraham).

Was aber sollen wir tun? „Tut dies, das Essen meines Leibes, zu meinem Gedächtnis!“ –  Und ihr werdet erfahren, was es bedeutet, Leib Christi zu werden. Lesen Sie mehr »

Jugendliche trauern anders

Neuer Materialkoffer „TrauerWEGbegleiter“ gibt Anregungen zum Umgang mit Tod und Trauer – Ausleihbar ab sofort für Schulen, Gemeinden, Jugendeinrichtungen und andere Bezugspersonen – Hilfe beim präventiven Gespräch über das Tabuthema und in akuten Trauersituationen

Aachen. „Es fällt mir schwer, ohne Dich zu leben, jeden Tag zu jeder Zeit…“ heißt es im Chart-Hit „Geboren um zu leben“ der deutschen Band „Unheilig“. Mit dem berührenden Text über den Tod eines engen Freundes ist das Lied eins der Musikstücke im neuen Materialkoffer „TrauerWEGbegleiter“, der Jugendlichen dabei helfen soll, über das Tabuthema Tod zu sprechen und mit eigenen Erlebnissen umzugehen.  Lesen Sie mehr »

Trinity Slam in Citykirche

Fr. 25.05. / 19:00h
Citykirche St. Nikolaus, Großkölnstraße

Musik, Poetry Slam und Kunst von euregional bekannten Akteuren. Einladung zu einem „dreifaltigen“ Abend in der Citykirche.

Auf der Bühne werden sich Poetry-Slammer aus Aachen und Umgebung das Mikrofon in die Hand geben, und sich dem Urteil der Zuschauer stellen. Im Rahmenprogramm wird das Publikum von Aachener Musikern unterhalten.  Lesen Sie mehr »

„Und führe zusammen, was getrennt ist“

Heilig Rock-Wallfahrt nach Trier am 1. Mai

Die Geschichte des Heiligen Rockes ist ein Gewebe aus Legenden und Überlieferungen. Die heilige Helena, Mutter des im 4. Jahrhundert in Trier residierenden römischen Kaisers Konstantin, soll ihn bei ihrer Pilgerfahrt nach Jerusalem gefunden und anschließend der Trierer Kirche geschenkt haben.

Der Heilige Rock, die Tunika Christi, ist die bedeutendste Kostbarkeit des Trierer Doms. Dort wird er verschlossen und nicht sichtbar aufbewahrt. Äußerst selten wird er in der Öffentlichkeit gezeigt. Seit der ersten Heilig-Rock-Wallfahrt vor 500 Jahren sind Millionen von Menschen aus aller Welt zum Heiligen Rock gepilgert: Glaubende, Suchende und Neugierige: Sie alle wurden angezogen und bewegt von der Tunika Christi. Lesen Sie mehr »

Mit Jesus im Kontakt bleiben!

Familienmesse So. 6.05. / 10h / St. Foillan

Wir sind täglich mit vielen Menschen in Kontakt, mal intensiver, mal flüchtiger. Die Zahl unserer möglichen Kontakte ist durch Internet und Soziale-Netzwerke in den letzten Jahren explodiert. Allein unsere Zeit und Aufmerksamkeit lässt sich nicht vervielfachen. Die Chancen in der großen Zahl der Möglichkeiten kann ins Negative umschlagen, wo wir uns nur noch zwischen ihnen hin- und hergerissen fühlen, wo wir den Angeboten nur noch hinterherlaufen und wo sie uns so eher lähmen als lebendig machen. Welche Kontakte lassen mich leben und aufblühen? Gehört der Kontakt zu Jesus dazu?

Unsere Familienmesse am Sonntag geht den Fragen nach und lädt ein, mit Jesus im Kontakt zu bleiben. Es freut sich auf euch Herbert, die Kirchenmaus, Marco Fühner mit dem Chor für Kinder, Pfarrer Frank Hendriks (neu bei uns in der Familienmesse) und Jürgen Maubach.

(Foto: Ms. Little Foot – To What – (CC BY-NC-SA 2.0) via flickr.com)